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Preview - Evolve : Geistreich

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Eigentlich sollte Evolve ja noch dieses Jahr kommen. Doch wie so manch anderer Titel beglückt uns dieser Ego-Shooter aus dem Hause Turtle Rock Studios nun doch erst Anfang 2015. Der Weihnachtsmann meinte es aber gut mit uns und ließ uns vorab schon mal Probe spielen. Dabei kamen jede Menge neue Infos ans Licht.

Das Konzept von Evolve dürfte mittlerweile einigen vertraut sein: Vier menschliche Jäger mit unterschiedlichen Fähigkeiten jagen ein großes Monster. Der Clou ist allerdings, dass auch das Monster von einem menschlichen Spieler kontrolliert wird. Nur wenn das Team, bestehend aus unterschiedlichen Klassen, zusammenarbeitet, hat es Aussicht auf Erfolg. Das Monster muss seine Umgebung nutzen und Jagd auf den Wildbestand machen, um nicht gleich unterzugehen. Bis jetzt haben die Entwickler zwei Jäger-Teams und zwei Monster vorgestellt. Doch bei Take 2 in München wurden endlich das dritte Monster und das dritte Jäger-Team aus dem Sack gelassen.

Nach Goliath und Kraken kommt Geist

Monster Nummer drei heißt Geist, ist weiblich und zeichnet sich dadurch aus, dass es relativ schnell ist, sich über kurze Strecken teleportieren kann und besonders im Nahkampf viel Schaden macht. Der Nachteil ist allerdings, dass Geist nicht ganz so viel einstecken kann. Deshalb ist der Einsatz der unterschiedlichen Fähigkeiten essenziell. Geist kann sich nämlich blitzschnell in eine Gegnertruppe reinteleportieren, einen einzelnen Feind packen und sich mit ihm aus der Gruppe wieder rausteleportieren. So ist es möglich, einen wichtigen „Baustein“ des Jäger-Teams herauszureißen und das Team so zu schwächen.

Zudem kann der Geist kurzzeitig eine Blase der Zerstörung um sich herum generieren. Innerhalb dieser Blase greift Geist viel schneller an und macht somit auch mehr Schaden. Passt ein Jäger nicht auf, wird er schnell sein Ende erleben. Doch das muss nicht das Ende fürs Team bedeuten. Zwar heißt es Game Over, sobald alle Jäger gestorben sind, aber solange eine Person noch am Leben ist, können die anderen Spieler nach zwei Minuten wieder einsteigen. Genau darin liegt auch die Schwierigkeit für das Monster, denn gerade im Getümmel des Gefechts ist es nicht immer ganz leicht, alle Figuren im Auge zu behalten. Die Chance, dass eine Person flüchtet und sich versteckt, um abzuwarten, bis die Kollegen wiederbelebt werden, besteht auf jeden Fall. Sofern das Monster nicht vorsorglich immer wieder mal seinen Röntgenblick einsetzt und Lebewesen kurzzeitig markiert.

Auch für Singles geeignet

Das erste Mal überhaupt haben wir den Singleplayer-Modus ausprobiert - wenn auch ungeplant, weil Steam gerade Probleme mit der Vorabversion hatte. Spielt ihr aufseiten der menschlichen Jäger, könnt ihr zwischen den einzelnen Klassen jederzeit hin- und herwechseln, während die KI dann den Rest der Truppe übernimmt. Das funktioniert schon irgendwie, ist aber beim Springen von Figur zu Figur recht chaotisch. Vor allem da ihr jede Rolle beherrschen solltet, um erfolgreich zu sein. Besser ist es da, sich auf eine Rolle zu konzentrieren. Als Monster hat man es in dieser Hinsicht natürlich etwas leichter.

Evolve - Evakuierung Story Trailer (dt.)
Der neueste Trailer zum Actionspiel Evolve rückt die Handlung des Titels in den Mittelpunkt.

Neue Spielmodi

Bisher wurde lediglich der Jagdmodus gezeigt. Die Jäger müssen das Monster zur Strecke bringen, das durch Essen toter Tiere zweimal aufsteigen und so stärker werden kann, um dann einen Generator zu zerstören. Neu vorgestellt wurde der Modus „Nest“. Auf der Karte sind hier mehrere Eier. Die Jäger müssen versuchen, alle Eier zu zerstören, das Monster muss diese verteidigen. Allerdings ist es möglich, als Monster ein Ei auszubrüten. Dadurch geht es zwar kaputt, aber ihr bekommt dann einen kleinen KI-Monsterhelfer zur Seite gestellt. Im Rescue-Modus müssen die Menschen verletzte KI-Kollegen aufspüren, sie wiederbeleben und dann in Sicherheit bringen. Das Monster wiederum versucht dies zu verhindern.

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