Test - Everybody's Golf : Vom ersten Moment an in den Bann gezogen
- PS4
Fazit
Golfspiele gehören schon seit dem Atari VCS 2600 zu den Titeln, die ich immer wieder mal gerne zwischendurch zum Entspannen spiele – seien es nun diverse PGA-Tour-Ableger oder aber Pangya, wenn es um Onlinespiele geht. Auch die Titel der Everybody's-Reihe standen auf nahezu jeder PlayStation-Konsole auf meinem Speisezettel. Everybody's Golf für die PS4 hatte mich schon nach wenigen Sekunden in seinen Bann gezogen, denn hier stimmt fast alles.
Sei es der umfangreiche, wenn auch zu Beginn viel zu leichte Solomodus oder aber der Multiplayer-Part, der keine Wünsche offen lässt, mit dem Spiel verging Stunde um Stunde wie im Flug. Leider auch nachts. Wenn ich dem Titel also etwas ankreiden wollte, dann meinen Schlafmangel. Im Mehrspielermodus ist immer etwas los, zumal ihr jederzeit an den täglichen Ranglisten teilnehmen könnt. Bis auf die seltenen Pop-ups und die kostenpflichtigen DLCs direkt zum Release gibt es daher so gut wie nichts am Spiel auszusetzen.
Grundvoraussetzung ist aber ganz klar, dass ihr euch auf den Anime-Look einlasst. Könnt ihr auf realistische und lizenzierte Golfer verzichten, werdet ihr mit Everybody's Golf sehr lange sehr viel Spaß haben. Jetzt höre ich aber auf, schließlich will ich noch meine heutige Ranglistenposition verbessern ...
Überblick
Pro
- tonnenweise freispielbare Objekte
- bis zu vier Spieler an einer Konsole
- gelungener Anime-Charme
- Kurse und Gegner werden im Laufe des Spiels anspruchsvoller
- simple und einsteigerfreundliche Steuerung
- extrem umfangreicher Mehrspielerpart
- viele kleine Dinge abseits des Golfens
Contra
- gelegentliche Pop-ups
- Zusatzkurse schon bei Release im Store zu kaufen
- für Profis eventuell zu einfach
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