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Special - Top 5: E3-Überraschungen : Die Wundertüte aus L. A.

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    1. Ubisoft – So wird Messe gemacht

    Die größte positive Überraschung war auf der diesjährigen E3 in Los Angeles das französische Unternehmen Ubisoft. Im Vorfeld von der Fachpresse nicht wirklich registriert, gewannen sie den Wettstreit um die beste Pressekonferenz eindeutig. Warum? Weil sie nicht nur eine coole Show abgeliefert haben, sondern mit Watch Dogs eine handfeste Überraschung in der Hinterhand hatten, die qualitativ hochwertig aussieht und ein interessantes Spielkonzept verspricht. In Zeiten des Internets haben sie es geschafft, ein Projekt bis zur Ankündigung geheim zu halten. Respekt!

    Davon abgesehen ist Ubisoft für die nächsten Monate gewappnet. Mit Assassin's Creed III und Far Cry 3 besitzen sie zwei potenzielle Blockbuster, die noch in diesem Jahr erscheinen werden. Und während Nintendo noch vor sich hin dümpelt, zeigt Ubisoft mit Rayman Legends und ZombiU Titel für die Wii U, die viel Potenzial haben und die Konsole um einiges attraktiver machen. Ob Ubisoft immer noch so einen starken Eindruck hinterlassen hätte, wenn die anderen Hersteller aus dem Quark gekommen wären? Fraglich. Aber auch irrelevant. Die Franzosen haben dieses Jahr den anderen in L. A. die Schau gestohlen.

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