Test - Dustforce : Digitales Großreinemachen
- PS3
- PSV
Das Ausschalten der Gegner erhöht nicht nur euren Kombozähler, sondern hilft euch unter Umständen auch über tödliche Abgründe. Durch das geschickte Aneinanderreihen von Aktionen könnt ihr von Gegner zu Gegner hüpfen, diese im Vorbeigehen eliminieren und eure Spielfigur ein Stück nach vorne katapultieren. So überwindet ihr auch größere Schluchten, ohne den Saubermanntod zu sterben.
Nach kurzer Einarbeitungszeit gelingen euch die waghalsigsten Kombinationen. Die Steuerung ist zwar längst nicht so präzise wie bei Nintendos Klempnerspielen, erlaubt sich jedoch auch keine großen Patzer. Hin und wieder kommt es allerdings vor, dass sich die Steuerung ein wenig selbstständig macht. Sie lenkt die Spielfigur entsprechend so, wie es die Designer vorgesehen haben. Das schützt zwar vor so manchem Fehler, sorgt aber ab und zu für Verwunderung.
Die Jagd nach dem Highscore
Dustforce überzeugt mit seinen kurzweiligen Levels, der passenden Musik und seinen tollen Kombinationen zumindest für eine gewisse Zeit. Am bekömmlichsten ist das Spiel in kleinen Häppchen. Ein Spielabschnitt ist schnell gespielt, das macht es zu einem perfekten Handheld-Titel.
Bei längeren Spielsitzungen fällt dann aber doch auf, dass sich die einzelnen Levels zu sehr ähneln und sich die Abläufe ständig wiederholen. Vielleicht hätte eine kleine Geschichte hier Abhilfe schaffen können. Auf diese hat der Entwickler jedoch verzichtet. Langfristig motiviert vor allem die Jagd nach dem Highscore, den ihr online mit euren Freunden vergleichen könnt.
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