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Preview - Duke Nukem: Manhattan Project : Duke Nukem: Manhattan Project

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'Früher war alles besser'. Nein, das sagen nicht nur Oma und Opa beim wöchentlichen Besuch zum Kaffeeklatsch, auch aus dem Munde einiger Zocker hört man diesen Satz immer öfter. Und es ist nicht nur eine kleine Gruppe Exzentriker, die Trends wie 'Massively Multiplayer Online Role-Playing Game' links liegen lässt. Sunstorm Interactive entwickelte folglich 'Duke Nukem: Manhattan Project', welches an den alten Plattform-Klassiker erinnert, aber auch im zeitgemäßen Outfit daherkommen soll. Können die bis dato recht unbekannten Macher zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sowohl Nostalgiker als auch Action-Fans, die zeitgemäße Game-Kost in ihrem CD-ROM-Laufwerk liegen haben wollen, mit dem neusten 'Duke'-Spiel ansprechen? Mehr dazu in diesem Preview. Come, get some!

Duke Nukem: Manhattan Project
Das Hauptmenü.

Eine Story? Geht doch auch ohne …
Da wartet die ganze Welt auf 'Duke Nukem Forever' und es kommt und kommt nicht. Dafür kommt jetzt aus heiterem Himmel ein anderes Spiel mit Duke. Im Gegensatz zum Ego-Shooter, der mit der 'Unreal-Engine' ausgestattet ist, bleibt 'Duke Nukem: Manhattan Project' bei der alten Seiten-Perspektive. Auch die Story ist, wie im Original, nebensächlich: Dukes ewiger Widersacher Morphix versucht einmal wieder, die Welt zu übernehmen, diesmal mit Hilfe eines grünen Schleims namens 'Glopp', der süße Tierchen in riesige Mutationen verwandelt. Klar, dass Duke Nukem sich berufen fühlt, in die Rolle des Retters zu springen. Und natürlich dürfen auch seine heißgeliebten Babes nicht fehlen.

Nur ein Spielmodus, dafür kleiner Preis
'Duke Nukem: Manhattan Project' ist ein Solo-Spiel und bringt keinen Multiplayer-Modus mit. Und was Konkurrent Max Payne vorgemacht hat, macht Altmeister Duke Nukem gleich nach: Die Neuauflage des legendären Klassikers verfügt über einen ziemlich geringen Umfang. Die Preview-Version, die knapp die Hälfte des Games beinhaltet, spielte ich in einigen Stunden durch. Entsprechend loyal zeigt sich Ubi Soft, denn das neuste 'Duke'-Abenteuer wird in unserem Shop für schlappe 29 Euro angeboten. Die einzige Option, die ihr vor dem Start auswählen könnt, ist der Schwierigkeitsgrad, der mit 'Einfach', 'Mittel' und 'Schwer' drei verschiedene Einstellungen ermöglicht.

Duke Nukem: Manhattan Project
Babes rettet Duke immer gerne.

Stunt-Einlagen und Waffenauswahl
Für sein Alter hat es Duke noch ganz gut drauf: Hangeln an Stangen, weite Sprünge mit Überschlag und Fußtritte kommen in 'Manhattan Project' zum Einsatz. Gegen schwächere Gegner reicht ein einzelner Fußtritt und sie verschwinden ins virtuelle Jenseits. Solltet ihr jedoch mit dem ersten Tritt euren Widersacher nicht getroffen haben, könnt ihr euch auf eine gehörige Salve Schrot gefasst machen. Also doch lieber Waffen. Mit dabei ist natürlich wieder die goldene Pistole, weiterhin waren in der Preview-Version eine Shotgun, Granaten, ein Maschinengewehr sowie eine grünfarbige Pulse-Kanone mit von der Partie, im fertigen Game soll sogar ein Raketenwerfer in eurem Arsenal zu finden sein. Im besten Falle liegt die Munition direkt vor eurer Nase, sonst müsst ihr diese in herumstehenden Kisten suchen. Außerdem hinterlassen gefallene Feinde öfters ein Paket mit Kugeln. Diese werden natürlich von einem Maschinengewehr schneller verbraucht als von einer Pistole.

Duke Nukem: Manhattan Project
Ein kleines Schweinchen kann sich auf Dukes Fußtritt gefasst machen.

Coole Locations, doch später weniger Abwechslung
Das Setting scheint in 'Duke Nukem: Manhattan Project' ziemlich abwechslungsreich: Zuerst hechtet Duke über die Dächer von New York, ehe er in Chinatown für Unruhe sorgt. Dann macht unser Held noch kurz Station in einer Disco, gelangt schließlich in den Untergrund von Manhattan und so in längst verlassene U-Bahn-Stationen. Scheint abwechslungsreich? So ist es auch, sah der Titel am Anfang allerdings noch nach einem vielfältigen Location-Cocktail aus, wurde es später im Untergrund ein wenig eintönig - für meinen Geschmack ballert man ein wenig zu lange auf engstem Raum. Trotzdem hat Sunstorm Interactive hervorragende Vorraussetzungen für eine fröhliche Hatz geschaffen und auch auf die üblichen Fahrstühle und Leitern werden wir nicht verzichten müssen. Auf diverse Hüpforgien könnt ihr euch ebenfalls gefasst machen, so müsst ihr heranrasenden Autos ausweichen oder eure Sprünge richtig timen, wenn euch eine Feuerflamme von Zeit zu Zeit den Weg versperrt. Wehe, Duke verbrennt!

 

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