Test - Dragon Quest Heroes II : Kunterbunte Monsterjagd
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Fazit
Auch wenn ich nicht zu den Spielern gehöre, die jeden Dynasty-Warriors-Ableger und -Klon spielen müssen, gefiel mir schon der Vorgänger, Dragon Quest Heroes: Der Weltenbaum und der Tyrann aus der Tiefe, sehr gut. Der Nachfolger muss sich nicht verstecken, denn er bietet jede Menge sinnvoller Neuerungen. Durch diese kleinen, aber feinen Verbesserungen fühlt sich Dragon Quest Heroes II viel mehr wie ein Action-Rollenspiel an als nur wie ein weiterer Massenprügler.
Klar, die Kämpfe gegen Monstermassen sind immer noch ein essenzieller Bestandteil des Spiels, jedoch hatte ich nebenbei eine ganze Menge mehr zu erledigen. Seien es nun die vielen kleinen Nebengeschichten, sei es die Aufwertung am Alchemiekessel oder die Wahl der Berufung - Freiheiten bietet das Spiel genug. Die Multiplayer-Option war mir hingegen nicht ganz so wichtig. Solltet ihr jedoch Probleme mit einem besonders starken Gegner haben, findet ihr dadurch schnell Hilfe.
Dragon Quest Heroes II bietet keine Story auf Bestsellerniveau, unterhält dafür aber mit witzigen Charakteren und schnellen und abwechslungsreichen Kämpfen. Gelangweilt habe ich mich nie, zumal das Teleportieren lange Um- und Reisewege ausschließt. Somit bot mir das Spiel ein kunterbuntes, actionreiches und kurzweiliges Spielerlebnis. Mission erfüllt, ich wurde mehr als gut unterhalten.
Überblick
Pro
- Klasse (Berufung) kann jederzeit gewechselt werden
- durchweg flüssige Darstellung
- jede Menge bekannter Kreaturen aus dem Dragon-Quest-Universum
- kurzweiliges Spielerlebnis
- simple Steuerung
- Multiplayer-Modus und Arenakämpfe
- deutsche Bildschirmtexte
Contra
- Story etwas flach
- Umgebungen wirken ein wenig trist
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