Test - Dragon Ball FighterZ : Jetzt gibt's mächtig aufs Maul!
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Fazit
Ich war ja schon während der Betaphase im September 2017 hin und weg vom Detailgrad und Spielspaß, den Arc System Works mit Dragon Ball FighterZ bot. Mein sehr positiver Eindruck hat sich in der finalen Version weiter gefestigt. Dank des umfangreichen und erweiterbaren Charakter-Rosters und des schnell erlernten Kampfsystems sollten sogar Dragon-Ball-Fans, die sonst nicht viel mit klassischen Kampfspielen zu tun haben, Spaß mit dem Anime-Prügler haben.
Und selbst wenn man nicht, so wie ich, gleich den Zweikampf gegen andere Spieler (und Kollegen) sucht, kann man im Storymodus und Arcademodus viele Stunden verbringen und eine zwar typische, aber spannende und völlig neue Dragon-Ball-Geschichte erleben.
Arc System Works und Bandai Namco haben mit diesem hervorragenden Prügler einen frühen potenziellen Anwärter auf das Spiel des Jahres auf den Markt gebracht, über den ich kaum ein negatives Wort verlieren kann, denn der Titel macht so ziemlich alles richtig, was man richtig machen kann. Na ja, bis auf das Kapselsystem, das man in dieser Form auch einfach hätte weglassen können, da es keinerlei Mehrwert bietet.
Überblick
Pro
- durchweg authentischer und eindrucksvoller Grafikstil
- energiegeladener Soundtrack und wuchtige Soundeffekte
- einfach zu erlernendes, aber schwer zu meisterndes Kampfsystem
- spannende und spaßige Einzelspielermodi
- viele Individualisierungsoptionen für Kämpfer und Spielerprofile
- englische und japanische Sprachausgabe frei wählbar
Contra
- nicht notwendiges Kapselsystem für kosmetische Gegenstände
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