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Preview - Dragon Age: Inquisition : Durchs düstere Moor

  • PC
  • PS4
  • PS3
  • One
  • X360
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Vorbei die Zeit der blühenden Landschaften, die wir bislang von Dragon Age: Inquisition gesehen haben: In unserem Hands-on auf der gamescom führte uns die Suche nach verschollenen Soldaten durch eine düstere Sumpflandschaft. Trotz zahlloser Untoter, die aus den finsteren Gewässern schossen, fühlten wir uns dank vorbereiteter und ordentlich hochgelevelter Charaktere jedoch stets sicher. Auf diese Weise konnten wir uns auf die Steuerung und weitere Detailaspekte konzentrieren, wie zum Beispiel die taktische Kamera.

Trefft ihr auf Feinde, schlagt ihr entweder aktiv mit dem rechten Trigger zu und löst mit den Knöpfen diverse Spezialfähigkeiten eurer vier Party-Mitglieder aus oder ihr wechselt per Druck auf die Back-Taste zur taktischen Ansicht. Übersichtlich von oben gesehen könnt ihr dann in der pausierten Kampfsituation jedem einzelnen eurer Gesellen, die in die Grundklassen Krieger, Magier und Schurke eingeteilt sind, Befehle geben. Heilzauber sind allerdings nicht darunter, denn das Heilen wird in Dragon Age: Inquisition laut den Entwicklern hauptsächlich mit Heiltränken erledigt. Haltet ihr in dieser Ansicht den rechten Trigger gedrückt, geht der Kampf weiter – lasst ihr los, pausiert er sofort wieder und ihr könnt die nächsten Befehle erteilen.

Das geht von Anfang an gut von der Hand und obwohl wir die taktische Ansicht eigentlich bevorzugen, ertappten wir uns dabei, wie wir je nach Lust und Laune fröhlich zwischen dem einen und dem anderen Kampfmodus hin- und herschalteten. Nach einer Weile schalteten wir auch des Öfteren die Übersichtskarte ein, denn die Orientierung war in diesem Gebiet gar nicht so einfach. Es galt unter anderem, vier magische Fackeln zu entzünden. Auf der Suche nach ihnen wich auf der Karte nach und nach der Nebel, der noch unerforschte Gebiete in ein geheimnisvolles Dunkel hüllt.

Die Inquisition kommt!

Komplett offen war der gespielte Abschnitt jedoch nicht, denn das neue Dragon Age teilt sich in zehn Gebiete auf. Jedes dieser Gebiete soll sich wie eine eigene große und offene Welt anfühlen – was wir nach dem kurzen Anspielen noch nicht verneinen oder bestätigen können. Zumindest war der Abschnitt jedoch bereits so groß, dass wir ganz froh darüber waren, dass wir in bestimmten Camps Schnellreisepunkte freischalten konnten.

Dragon Age: Inquisition - gamescom 2014 Thedas Feind Trailer
Neuer Game-Trailer von der gamescom 2014.

Als Führer der Inquisition liegt es an euch, die Macht der Inquisition auszuweiten, indem ihr bestimmte Aufgaben abschließt und so nach und nach alle zehn Gebiete erobert. Als Basis dient euch eure eigene Festung, die ihr im Laufe des Spiels ausbaut. Begegnet ihr NPCs, kann es sein, dass sich manche von ihnen eurer Sache anschließen und euch dann als Agenten in eurer Festung zur Verfügung stehen. Dort könnt ihr sie auf ganz eigene Missionen schicken, vorausgesetzt, ihr wollt sie nicht in eurer Vierer-Party mitnehmen. Von der Festung sahen wir im Hands-on leider noch nichts, dafür warfen wir gegen Ende nochmals einen Blick auf die Karte und siehe da: Sie hatte sich durch unser fleißiges Herumlaufen und Erforschen mit allerhand Symbolen gefüllt, die bereits andeuten, dass uns die Beschäftigungsmöglichkeiten in Dragon Age: Inquisition wohl nicht so schnell ausgehen werden.

Fazit

Michael Zeis - Portraitvon Michael Zeis
Komplexer Best-of-Mix

Ehrlich gesagt war ich zu Beginn der Anspielsitzung noch leicht überfordert. Alle Möglichkeiten in wenigen Minuten zu erfassen und zu verstehen ist bei einem so umfangreichen und komplexen Spiel wie Dragon Age: Inquisition nur bedingt möglich. Dennoch vermittelte das Gamescom-Hands-on bereits ein gutes Gefühl für das Spiel – und insbesondere die Kämpfe. Dass die taktische Ansicht zurück ist, freut mich ungemein. Aber nicht bei jedem kleinen Untoten wollte ich sie einsetzen. Stattdessen prügelte ich kleinere oder wenige Gegner direkt in der Third-Person-Ansicht per Schultertaste in den Sumpf zurück und sparte mir die übersichtlichere Kamera von oben für die umfangreicheren Gruppen oder schwereren Angreifer auf. Von der eigenen Festung fehlte leider jede Spur, dafür gab es aber genügend Informationen, um neugierig auf die nächste Anspielmöglichkeit zu machen. Dann aber gerne abseits der Messen mit ganz, ganz viel Zeit.

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