Test - DOOM Eternal : Ein Action-Meisterwerk!
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Es gibt Momente, in denen mich Doom Eternal einfach nur fertigmacht. Dann fühle ich mich erschöpft, frustriert und von den Heerscharen der Hölle gedemütigt. Doch kurz darauf will ich es wieder wissen! Vielleicht bin ich ein kleiner Masochist, weil es mir gefällt, ständig aufs Neue in die Mangel genommen zu werden. Aber damit kann ich sehr gut leben. Denn egal wie oft ich draufgehe, ganz gleich wie aussichtslos manche Schlacht anfangs wirken mag: Jedes Scheitern bringt mich weiter. Selbst ohne Munition und mit nur noch einem Lebenspunkt habe ich die Chance, den Kampf noch zu gewinnen. Doom Eternal ist ebenso fair, wie es hart ist.
>> Guide: Doom Eternal Komplettlösung
Immer wieder aufs Neue wirft mir das Spiel seine Einzelteile mit einem Höllentempo an den Kopf und fordert: Setz dieses Puzzle zusammen! Nach und nach entsteht tatsächlich ein Bild: Darauf ist Id Software zu sehen, die dem gesamten aktuellen Shooter-Genre fett grinsend den Mittelfinger zeigen. Sie schaffen das Kunststück, im Inneren dieses abartigen Action-Orkans eine Struktur zu wahren, die viele deutlich ruhigere Spiele nicht besitzen. Doom Eternal ist eines der besten Beispiele dafür, wie tolles Spieldesign aussehen kann. Traut ihr euch diesen Rausch zu, dann holt euch das Teil gleich ins Haus. Aber immer dran denken: Wenn es zu stark ist, seid ihr einfach zu schwach!
>> 10 irre Dinge über Doom, die du sicher nicht gewusst hast
Überblick
Pro
- unfassbar schnell und sehr fordernd
- stabile 60 fps, selbst bei 4K/HDR
- Schwierigkeitsgrad jederzeit umstellbar
- treibender Metal-Soundtrack
- reichlich Sammelkram
- viele sinnvolle Upgrades für den Slayer
Contra
- Spielablauf kann überfordern
- Grafik insgesamt „nur“ gut
- Story kaum von Belang
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