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Preview - Dishonored: Der Tod des Outsiders : Auftrag: einen Gott töten

  • PC
  • PS4
  • One
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Dishonored 2 erschien im Winter vergangenen Jahres und findet nun in der alleine lauffähigen Erweiterung Der Tod des Outsiders einen Quasi-Nachfolger. Spielerisch steht der Titel fest in den Fußstapfen des Vorgängers – und das ist im Falle von Arkanes genialem Action-Schleicher auch gut so!

Alleine lauffähige, große Story-Kapitel für erfolgreiche Spiele scheinen einer der Trends des Jahres zu sein: Erst kürzlich veröffentlichte Naughty Dog Uncharted: The Lost Legacy und legte damit die Messlatte für DLCs ein Stückchen höher. Arkane Studios und Bethesda ziehen am 15. September nach und reisen mit euch in Dishonored: Der Tod des Outsiders zwar zurück ins bekannte Karnaca, führen jedoch neue Helden mit düsteren Hintergedanken ein. Diesmal arbeitet ihr nicht mit dem mysteriösen Outsider zusammen, sondern müsst ihn umbringen.

Zurück in Karnaca

Zu diesem Zweck übernehmt ihr die bereits aus dem früheren DLC The Knife of Dunwall bekannte Attentäterin Billie Lurk. Sie erhält Unterstützung von ihrem Mentor Daud. Doch wer den Outsider töten möchte, der muss ihn zunächst aufspüren und wie für die Dishonored-Serie typisch, gibt es auch im neusten Ableger immer mehr als einen Weg zum Ziel. Die rund einstündige Gamescom-Anspielrunde jedenfalls drehte sich um die Beschaffung eines aus zwei Klingen bestehenden Messers, das als Tatwerkzeug herhalten soll. Doch ehe ihr die mystische Schneide in Händen haltet, ist echte Detektivarbeit von Nöten.

Billies Talent

Karnaca hat sich im Vergleich zum Hauptprogramm wenig verändert. Erneut glänzt die Spielwelt vor allem mit ihrem tollen Look und den engen, verwinkelten Gassen. Doch Billie ist kein gern gesehener Gast und schon der kleinste Sichtkontakt mit Wachleuten löst den Alarm aus. Entsprechend vorsichtig müsst ihr vorgehen. Glücklicherweise greift die Attentäterin auf eine Fülle neuer Fertigkeiten zurück.

„Displace“ erinnert stark an den „Blink“. Ihr visiert also einen Ort in der Nähe an und teleportiert euch auf Tastendruck dorthin. Auf diese Weise überbrückt ihr offene Flächen oder bringt euch in höhere Positionen. Mit „Semblance“ dagegen imitiert ihr das Aussehen einer Person und täuscht so umstehende Soldaten. Der alternative Sichtmodus „Foresight“ ermöglicht das risikolose Erkunden der näheren Umgebung, sowie das Markieren und Ausspähen von Wachen oder auch Knochensplittern. Kurzum: Es ist Billies Batvision.

Wenig verwunderlich spielt sich Dishonored: Der Tod des Outsiders wie sein Vorgänger. Die neuen Fähigkeiten sind in erster Linie Variationen bereits bekannter Talente. Als interessanter erweisen sich die „Contracts“ getauften Nebenmissionen. Mit ihnen verdient ihr euch ein paar Münzen nebenbei und könnt euch so leichter bessere Ausrüstung leisten.

Dishonored 2: Der Tod des Outsiders - Gameplay Trailer
Dieser Gameplay-Clip zeigt euch 90 Sekunden lang Spielszenen aus der Erweiterung Dishonored 2: Der Tod des Outsiders.

Der Tod des Sängers

Auf der Suche nach der zweischneidigen Klinge stößt Billie auf einen Sänger namens Shan Yun. Seine Verbindung zu einem gewissen Jacobi könnte der erste Schritt zum Ziel sein. Der Aufenthaltsort des Edelmannes befindet sich jedoch im gut bewachten Schrank im Anwesen des Künstlers. Das Öffnen der Eingangstür allein entpuppt sich als kompliziert. Sofern ihr sie nicht aufbrecht, müsst ihr nämlich das geheime Klopfzeichen von Shan Yuns Geliebter herausfinden, das sie in ihrem Blumenladen auf einem versteckten Notizzettel notiert hat.

Wer sich besonders clever anstellt, nimmt einen Umweg durch das Nachbargebäude in Kauf. Dort verbirgt sich eine Art illegale Opiumhöhle, in die nur exklusive Clubmitglieder eingelassen werden. Um euch als solches auszugeben, müsst ihr zunächst zum Tätowierer und euch das Logo des Clubs unter die Haut ritzen. Über einen Geheimgang gelangt ihr anschließend von dort in das benachbarte Anwesen und erspart euch den gefährlichen Weg an den zahlreichen Wachposten vorbei.

Im Gebäude angekommen, bahnt sich Billie ihren Weg ins Schlafzimmer. Yun singt und blickt dabei aus dem Fenster, während zwei Wachen auf ihn aufpassen. Greift ihr direkt an oder haltet ihr euch zurück? Billie ist eine begnadete Nahkämpferin, verfügt aber auch über Hilfsmittel wie Elektropfeile zum Betäuben von Soldaten. Das nächste Problem: Der Safe ist durch ein Schloss der ganz besonderen Art gesichert. Entweder jemand singt die richtige Melodie oder ihr spielt sie mit einem der Apparate und einer Lochkarte ab.

In diesem Fall zeigt sich Dishonored: Der Tod des Outsiders von seiner vielfältigen Seite. Ihr könntet Shan Yun nun mit einem Schwitzkasten zum Singen zwingen und dadurch Zugang zum Innenleben des Safes erhalten. Geht der Bursche aber drauf, müsst ihr den Rest des Hauses absuchen. Die Lochkarte liegt nämlich in einem gefluteten und mit Elektrosonden gesicherten Atelier. Erst wenn ihr die Sicherung entfernt, könnt ihr euch den Papierstreifen holen.

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