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Test - DiRT Showdown : Back im Dreck

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Nachdem Namco dieses Jahr bereits mit der Zerstörungsorgie Ridge Racer: Unbounded für Furore und Diskussionen gesorgt hat, erscheint dieses Jahr mit DiRT Showdown ein weiteres Rennspiel-Spin-off, in dem es heftig zur Sache geht. Massenweise Karambolagen im Stil von Destruction Derby versüßen euch die Wartezeit auf das von der Fan-Gemeinde sehnlich erhoffte DiRT 4.

Spätestens beim laut dröhnenden Punkrock-Soundtrack im Hauptmenu bemerkt ihr, dass ihr es mit einem reinrassigen Fun-Racer zu tun habt. In DiRT Showdown geht es nicht um die Jagd nach der letzten Hundertstelsekunde, sondern um die Hatz nach eurem nächsten Opfer. Der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig auf actionreichen Crash-Rennen, in denen es darum geht, euren Gegner möglichst schnell zu Schrott zu rammen.

Einzelspieler freuen sich über zwei Modi, die unterschiedlicher nicht sein könnten: "Joyride" aus DiRT 3 feiert seine Wiederkehr und setzt euch mit einem lizenzierten Drift-Boliden in einer offenen Welt aus, in der ihr zahlreiche Drift-, Sprung- und Sammelaufgaben bewältigen könnt. Nach und nach schaltet ihr mehr Areale frei, bis ihr euch auf einem riesigen urbanen Spielplatz austoben dürft. Die Suche nach den versteckten Objekten in den zwei verfügbaren Arealen ist kurzweilig, aber leider viel zu schnell wieder vorbei. Hier sammelt ihr vor allem Übung beim Driften und könnt ein paar schmucke Lackierungen freispielen. Neben einigen Rennmaschinen von Subaru, Scion und Ford steuert ihr zahlreiche unlizenzierte Boliden.

Krawall und Remmidemmi

Herzstück des Spiels ist die Showdown-Tour, die hier als Karriere-Ersatz dient. In insgesamt 4 Klassen, die jeweils 13 Rennen beinhalten, arbeitet ihr euch hoch, bis ihr zur lebenden Legende werdet. Bis es allerdings so weit ist, habt ihr einiges zu tun: Mehr als zehn unterschiedliche Modi sorgen für die nötige Motivation und Kurzweil. Da wäre zum Beispiel der "Knockout", bei dem ihr gegen die KI auf Punktejagd geht, indem ihr möglichst viele Kontrahenten schrottet. Dafür tretet ihr in speziell präparierten Stockcars mit gigantischen Stoßstangen an. Variationen dieser Stockcar-Rennen beinhalten das Herunterschubsen eurer Gegner von einer riesigen Plattform oder den klassischen Kampf um die Spitze des Siegerpodest auf Rundkursen, die gefährliche Crash-Kreuzungen beinhalten.

DiRT Showdown - Showdown Tour Trailer
Auch zum in Kürze erscheinenden DiRT Showdown gibt es heute noch einmal bewegte Szenen.

Jeder Sieg bringt euch Kohle ein, die ihr in neue Autos oder Upgrades steckt. Der Fuhrpark für die verschiedenen Modi ist ordentlich und die freischaltbaren Lackierungen reichen von abgedreht bis bizarr. Tuning-Möglichkeiten sucht ihr allerdings vergeblich. Ihr könnt lediglich die Punkte Stärke, Leistung und Handling mithilfe eures Scheckheftes beeinflussen. Ungefähr zur Mitte der Karriere dürftet ihr mehr Geld zusammenhaben, als ihr ausgeben könnt.

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