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Test - Dirt 5 : Next-Gen-Premiere für Codemasters

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  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr Lust auf ein spritziges, unkompliziertes Schotter-Rennspiel mit Arcade-Wurzeln habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr eher auf den hohen Anspruch von Dirt Rally steht.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Spaßig, aber nur im Ansatz wirklich „Next-Gen“

Die Karriere von Dirt 5 fällt zwar etwas kurz aus, trumpft aber mit jeder Menge Abwechslung, entsprechendem Fuhrpark und interessanten Kursen auf. Auch die Physik der mannigfaltigen Fahrzeugtypen steht klar auf der Habenseite. Ob Kies, Matsch, Eis oder Schnee, da steckt ein dicker Batzen Fahrspaß drin, ganz besonders in 120 Hz. Zudem dürfte der Playground-Modus samt Editor die Freude ein ganzes Stück verlängern. Wenn das Können der etwas wankelmütigen KI gefixt wird, sehe ich auf der spielerischen Seite also kaum Schwächen.

>> Start in die nächste Generation: Die 10 besten Xbox-Series-X-Exklusivspiele

Technisch bin ich aber keineswegs zufrieden. Dirt 5 sieht nicht so schlecht aus, wie es einige Youtube-Videos suggerieren wollen. Schon gar nicht für ein Cross-Gen-Spiel. Einige schöne technische Sperenzchen, kräftige HDR-Kontraste und vor allem die teils heftigen Wettereffekte können sich sehen lassen. Stellenweise flache Texturierung, die auffällig abflachende Design-Qualität, die sich hin und wieder überraschend einschleicht, und nicht zuletzt die derzeit noch regelmäßigen Abstürze der PC-Fassung sind dagegen Ärgernisse, die das Gesamtergebnis stärker beeinflussen, als der spielerische Anteil verdient hat.

Überblick

Pro

  • geschmeidiges Arcade-Fahrgefühl
  • gute Massevermittlung bei den Autos
  • schneller, unkomplizierter Fahrspaß
  • abwechslungsreiche Veranstaltungen
  • viele Schauplätze und Kurse
  • Playground-Modus samt Editor
  • stellenweise nette Grafik
  • stellenweise beeindruckende Wettereffekte und Tageszeiten
  • stellenweise effektive HDR-Kontraste
  • Splitscreen-Modus (auch auf dem PC)
  • 120-Hz-Unterstützung (Plattform- und Modus-abhängig)
  • von SSD praktisch keine Ladezeiten

Contra

  • Streckeneditor mit umständlicher Bedienung
  • grafisch heftige Qualitätsschwankungen
  • stellenweise schlampiges Gesamtdesign
  • gelegentliche Abstürze (PC)
  • Lenkradunterstützung wird nachgeliefert
  • wankelmütige KI-Stärke

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