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Test - Der erste Kaiser : Der erste Kaiser

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Der erste Kaiser
Auch Handeln will gelernt sein.
Freiheit für das Volk oder knallharte Herrschaft?
Wie schon in den vorherigen drei Spielen müsst ihr zusehen, dass ihr eure Stadt und die ganzen Bauvorhaben irgendwie finanziert bekommt. Denn wenn das nicht klappt und ihr eurer 'Konto' gnadenlos überzieht, werden euch die Menschen gnadenlos verlassen und beim Anklicken fragen, ob die Stadt nicht von einem Tanzbären oder ähnlichen Nettigkeiten regiert wird. Andersherum solltet ihr mit den Steuern haushalten, denn sonst werden die Einwohner auch gleich ihre sieben Sachen packen und gehen. Außerdem werden dann keine neuen Mitbewohner auftauchen und über kurz und lang wird sich eine mittelschwere Katastrophe ereignen. Also sollte man den goldenen Mittelweg finden. Das heißt, ihr solltet euch finanzieren können und gleichzeitig darauf achten, dass eure Bürger nicht scharenweise die Flucht ergreifen, weil es ihnen zu teuer wird.

Vergesst eure Herkunft nicht
Niemals solltet ihr vergessen, den Ahnen und ähnlichen Schutzgeistern eurer Stadt genügend Schreine und ähnliche Verehrungspunkte zu widmen, sonst werden sie sich gnadenlos an den Bürgern rächen. Das heißt in diesem Fall, die Ernte wird verwünscht, es gibt Erdbeben, die die Stadt nicht gerade glimpflich davonkommen lassen, oder die Flüsse spülen alles in der Nähe weg.

Der erste Kaiser
Das passiert, wenn man seine Steuern nicht bezahlt.

Die Mischung macht's
In der Stadt macht es die Mischung der Gebäude. Zwar entwickeln sich die Häuser nicht weiter, wenn ein Marktplatz oder ähnliche Dinge in der direkten Nachbarschaft sind, aber andererseits verlangen die Menschen nach Sicherheit, Lebensmitteln, Hanf für ihre Kleider und vor allem nach Wasser. Auch die Religion darf nicht zu kurz kommen, denn ohne diese sowie Einrichtungen für die Gesundheit geht es in der Entwicklung keinen Schritt nach vorne. Die Wohngegend in der Nähe des Palastes, den ihr natürlich auch wieder bauen könnt, wird als besonders begehrte Wohngegend gesehen. Die Strassen und Gärten könnt ihr wie immer schön gestalten. Auch anderweitig kann man die Umgebung verschönern, um die Entwicklung voranzutreiben. Mit Pavillons und schönen Parks lässt sich da eine Menge bewirken.
Wenn sich allerdings irgendwas in der Gegend ändert, kann es auch schnell mal sein, dass sich die Häuser schnellsten wieder zurückentwickeln und wieder zu Strohhütten werden. Also haltet die Augen offen und seht zu, dass, wenn es gebrannt hat oder zusammengebrochen ist, schnell der Schutt verschwindet und etwas Neues entsteht.

Der erste Kaiser
Schade um das schöne Haus.

Drei Chinesen mit dem Kontrabass
Um das fernöstliche Flair dann zu vervollständigen, läuft im Hintergrund recht angenehme, chinesische Musik, die in ihrem Stil eher unserer Zeit ähnelt, als der traditionellen fernöstlichen Meditationsmusik. Diese stört nicht weiter, sondern komplettiert als recht netter Nebeneffekt die ganze Sache noch. Im Großen und Ganzen passt sich der Sound wunderbar an das Spiel an und wenn ihr mal die Augen schließt und lauscht, könntet ihr das Gefühl bekommen, direkt in China zu sein. Auch die Geräusche des Feuers, wenn mal eine Hütte oder gegebenenfalls auch mal ein ganzes Wohnviertel abbrennt, ist fast wie in der Realität. Selbst wenn ein Haus einstürzt oder der Cursor auf dem Marktplatz stehen bleibt, gibt euch der Klangteppich des Spiels das Gefühl, als wärt ihr mittendrin, statt nur dabei.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
Im Grossen und Ganzen ist Impressions Games ein schönes Anschlussspiel zu den Vorgängern gelungen, das nicht nur die alt eingefleischten Fans begeistern wird, sondern es auch Quereinsteigern leicht machen wird. China wird in einem schönen Bild dargestellt und der Spieler selbst wird aufgefordert, sich den Traditionen des Feng Shui und der Tierkreiszeichen anzupassen. Alles in allem ist der Titel gut gelungen, mit einem Faktor zum Zeitvergessen und leichter Suchtgefahr.  

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