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Preview - Dead Island : Sightseeing in Banoi

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Bei unserem letzten Urlaub auf der Insel Banoi waren wir per Gruppenreise unterwegs. Zusammen mit drei weiteren Journalisten haben wir uns im Teamwork auf der E3 durch die verwinkelten Gassen einer Stadt gekämpft. Das Preview findet ihr hier. Gruppenurlaub ist schön, aber irgendwann will man mal wieder seine Ruhe haben. Und so haben wir uns in der neusten Vorabversion von Dead Island mal ganz allein auf Entdeckungsreise begeben.

Falls euch der Titel noch gar nichts sagt, hier eine kurze Beschreibung: Eines schlimmen Tages wacht ihr benommen im Zimmer eures Luxushotels auf, um zu erfahren, dass sich das Urlaubsparadies in eine von Zombies überflutete Schreckensinsel verwandelt hat. Es liegt nun an euch, zu überleben und die Geheimnisse der ekligen Verwandlung der anderen Touristen zu lüften. In der Ego-Perspektive macht ihr euch auf den Weg und trefft nach und nach verstreute Überlebende, die euch mit Missionen beauftragen.

Abseits des Weges

Dieses Mal haben wir uns bewusst dazu entschieden, mal abseits der Hauptwege zu schauen, wie groß die angepriesene offene Spiel wirklich ist. Gleich zu Beginn werden wir vom örtlichen Bademeister auf die Suche nach einer weiter entfernt liegenden Basis der Rettungsschwimmer geschickt. Von dort sollen wir dann per Funk eine Rückmeldung geben, ob die Luft rein ist, damit die kleine Gruppe per Auto nachkommen kann. Statt jedoch dem Auftrag zu folgen, schlagen wir uns am Strand in eine andere Richtung durch. Die Poollandschaft oberhalb der Küste sieht verlockend aus, als geht es die Treppen hinauf. Schon bald taumeln uns die ersten verrottenden Badegäste entgegen und am Strand eingesammelte Paddel kommen zum Einsatz. Ebenfalls gelohnt hat sich der Besuch in einer der Strandhütten, denn dort haben wir ein Tauchermesser abgegriffen.

Zwischen Strandbar, Liegestühlen und Sonnenschirmen machen wir kurz darauf eine furchtbare Entdeckung. Ein junger Mann kniet in einem Pool, in dem das Wasser blutrot gefärbt ist. Kein Wunder, die Leichen seiner Angehörigen treiben auf dem Wasser. Schweren Herzens lassen wir den verzweifelt vor sich hin stammelnden Pechvogel zurück, um die Gegend weiter zu erforschen. An der Theke der Strandbar frischen wir unsere Lebensenergie mit Energiedrinks aus. Natürlich steht dort auch das eine oder andere alkoholische Getränk herum. Doch Vorsicht! Kippt ihr euch eine Flasche hinter die Binde, verschwimmt die Umgebung und ihr torkelt unkontrolliert durch die Gegend. Dementsprechend leichte Beute seid ihr dann für die Menschenfresser.

Dead Island - The Church Gameplay Trailer
Dieser Gameplay-Trailer zum Zombie-Abenteuer Dead Island zeigt euch einige Spielszenen aus dem Level "The Church".

Wasser und Erfahrungspunkte

Statt sinnlos dem Feuerwasser zu frönen, schauen wir uns lieber mal in den Bungalows rund um die Poollandschaft um. Da gibt es bestimmt nette neue Gegenstände zum Abwehren der Untoten. Aus der Ferne erspähen wir einen Zombie, der wütend gegen eine Tür hämmert. Sollten sich dort etwa noch Überlebende aufhalten? Ein paar Schläge mit dem Baseballschläger und der Kopf des madigen Störenfrieds ist Matsch. Vorsichtig öffnen wir die Tür. Da hinten, in einem kleinen Raum hinter dem Schlafzimmer, kauert ein Mädchen verstört am Boden. Sie ist dehydriert und braucht dringend Wasser. Wir nehmen die Nebenmission an und machen uns auf die Suche. Kurze Zeit später entdecken wir draußen an einem Tisch in der Nähe der Bar eine Flasche Wasser. Leider hängen dort auch jede Menge Gestalten herum, die zu Lebzeiten fröhlich-friedliche Hotelgäste waren. Inzwischen sind es Monster in Badehose und Bikini. Mit einem Rohr, das wir in einem der Bungalows gefunden haben, verpassen wir den Angreifern eine neue Kopfform. Wenige Sekunden und viele Liter Blut später schnappen wir uns die Flasche und versorgen das Mädel mit Wasser.

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