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Komplettlösung - Dark Souls III: Ringed City : Komplettlösung: Eingang, alle Gebiete, Bosse & Waffen

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Dark Souls 3 Ringed City Komplettlösung: Boss: Sklavenritter Gael

Auf den ersten Blick ist Gael ein typischer finaler Dark-Souls-Endgegner, der zu den schwersten seiner Art gehört. Der Kampf gegen ihn besteht aus drei Phasen, deren Schwierigkeitsgrade deutlich zunehmen. Zudem besitzt er eine brutal hohe Ausdauer, weshalb ihr selbst mit einem Charakter jenseits von Level 150 viel Zeit investieren müsst.

Auf den zweiten Blick ist Gael schwer, aber nicht ganz auf dem Niveau von Schwester Friede. Mit einem richtig guten Schild (beispielsweise Yhorms Großschild) und einem soliden Ausmaß an Ausdauer könnt ihr einen Großteil von Gaels Attacken einfach abblocken. Wir haben deshalb unseren Recken mit Havels Ring+3 ausgestattet, um das Gewicht des Schildes auszugleichen, und zudem den Chloranthie-Ring+3 getragen, damit sich unsere Ausdauer möglichst schnell regeneriert. Zudem haben wir auf den Hartstahlring+3 und den Estus-Ring vertraut, damit wir einerseits weniger Schaden pro Treffer erleiden und andererseits unsere Estus-Flakons effektiver sind.

In der ersten Phase ist Gael ein relativ normaler Schwertkämpfer, dessen Angriffe aufgrund seines großen Schwertes erstaunlich schwerfällig wirken. Er beherrscht gerade einmal zwei verheerende Attacken, die ihr leicht im Vorfeld erkennt und die sich stets auf die gleiche Weise austricksen lassen.

Springt Gael zurück und schimmert leicht rötlich, dann springt sofort zur Seite, um dem folgenden Stoßangriff zu entgehen. Solltet ihr scheitern, dann wird er euch aufspießen und mehrere Meter weit wegschleudern. Immerhin habt ihr danach genügend Zeit, eure Wunden per Estus-Flakon zu heilen.

Fängt er hingegen an zu schreien, dann wird er euch mit einer sehr schnell ausgeführten Vierfachschlagkombination angreifen und abschließend sein Schwert von oben nach unten in den Boden rammen. Ihr solltet diese Attacke selbst mit dem besten Schild der Welt nicht abblocken, weil euch spätestens beim vierten Treffer die Ausdauer ausgeht. Rückwärts- oder Seitwärtsrollen sind ebenfalls keine besonders gute Idee, weil Gael plötzlich extrem flink ist und euch mit großer Wahrscheinlichkeit zwei- oder gar dreimal streift.

Die Lösung ist simpel und funktioniert tatsächlich einwandfrei: Rollt konstant nach vorne (!), sobald Gael loslegt. Auf diese Weise schlüpft ihr unter jedem Schlag hindurch und könnt am Ende sogar mit ein paar Hieben eurerseits kontern.

Ansonsten solltet ihr euch direkt zu Gael begeben, ihn stets rechtsherum umkreisen und dabei fleißig euren Schild hochhalten. Steht er ein paar Meter von euch entfernt, dann wird er entweder zu euch springen und zweimal angreifen oder zu euch rennen und von unten nach oben schlagen. Befindet ihr euch direkt in seiner Nähe, dann schwingt er sein Schwert einmal von links nach rechts und meist unmittelbar danach von rechts nach links. Solltet ihr ihn wie eben beschrieben rechtsherum umkreisen, dann weicht ihr seinem letzten Hieb automatisch aus und könnt anschließend kontern.

Zu guter Letzt wird er ab und an nach vorne springen und von oben nach unten schlagen. In dem Fall reicht es, wenn ihr unter ihm hindurch rennt und ihn anschließend von hinten attackiert.

Ansonsten sei noch gesagt, dass Gael im Laufe der Phase etwas aggressiver agiert und die Pausen zwischen seinen Attacken kürzer werden. Passt eure Taktik dementsprechend an und kontert nur noch mit einem anstatt mit zwei oder drei Schlägen.

Müsst ihr euch hingegen heilen, dann wehrt geduldig jeden Angriff von Gael ab und wartet, bis er rot leuchtet und euch aufspießen will. Sofern ihr rechtzeitig zur Seite springt, könnt ihr danach gefahrlos einen Estus-Flakon trinken.

Die zweite Phase wird durch eine kleine Zwischensequenz eingeläutet und beginnt ungefähr nachdem Gael etwas mehr als ein Drittel seiner Lebensenergie verloren hat. Zur Orientierung: Solltet ihr bis dahin maximal drei Estus-Flakons getrunken haben, dann seid ihr noch gut im Rennen.

Gael ändert fast sein komplettes Angriffsrepertoire und greift euch unter anderem mit seiner Armbrust an. Wehrt sämtliche Bolzen, die er auf euch feuert, mit eurem Schild ab und umkreist ihn dabei wie gewohnt. Sollte hingegen seine Hand weiß leuchten, dann rollt vorwärts unter den fünf Kreiseln hindurch, die er in eure Richtung wirft. Achtung: Sie werden ungefähr fünf Sekunden später zu Gael zurück fliegen und euch in den Rücken treffen, wenn ihr an der falschen Stelle steht.

Gaels Schwertangriffe sind fortan mit dunkler Magie versehen, weshalb selbst erfolgreiches Abblocken leichte Schäden verursacht. Gael schwingt sein Schwert ähnlich wie in der ersten Phase zweimal zur Seite und addiert eventuell einen Stoß nach vorne hinzu. Blockt, umkreist ihn und attackiert ihn von hinten, nachdem er den zweiten Schlag ausgeführt hat. Keine Bange: Sollte Gael den besagten Stoß hinzufügen, dann wird dieser ins Leere gehen und euch sogar eine noch bessere Konterchance ermöglichen.

Sollte um Gael ein großer, roter Wirbel entstehen, dann begebt euch hinter ihn und lauft mit geblocktem Schild ein paar Schritte zurück. Mit etwas Glück weicht ihr so seinem folgenden Rundumschlag komplett aus und könnt erneut kontern. Mit etwas Pech erwischt er euch und eure Ausdauer geht in den Keller, woraufhin ihr diese zuerst wieder aufbauen müsst.

Zu guter Letzt beherrscht Gael in der zweiten Phase zwei Sprungattacken, denen ihr beide durch simples Umkreisen eures Gegners aus dem Weg geht. Bei der einen folgt unmittelbar danach ein Rundumschlag, unter dem ihr hindurch rollt oder den ihr blockt. Bei der anderen steckt Gaels Schwert für ein paar Sekunden im Boden fest, weshalb ihr anschließend kontern oder einen Estus-Flakon trinken könnt.

Der Schlüssel zum Erfolg von Phase zwei ist das Abwägen von Ausweichen und Blocken. Letzteres funktioniert zwar theoretisch genauso gut wie in der ersten Phase, jedoch erleidet ihr wie gesagt aufgrund der Dunkelmagie selbst bei erfolgreich geblockten Angriffen etwas Schaden. Das wiederum kann sich summieren und euch auf lange Sicht den Kampf ruinieren. Trotzdem solltet ihr nicht ungeduldig sein und einfach jedem Hieb per Rolle ausweichen. Stimmt euer Timing nicht, dann ist der resultierende Schaden verheerend.

Habt ihr Gael ein weiteres Drittel seiner Lebensenergie abgenommen, dann fängt er an zu wimmern. Gleichwohl er nun wehrlos vor euch steht, solltet ihr euch sofort und so weit wie möglich von ihm entfernen. Nach ein paar Sekunden erfolgt eine große Explosion mit dunkler Magie, gefolgt von zahlreichen Projektilen, die sich in alle Richtungen bewegen.

Haltet weiterhin euren Schild nach ob und wartet, bis Gael zur Seite springt sowie direkt zu euch nach vorne stößt. Blockt den Angriff ab und umkreist ihn fortan wie in den anderen Phasen zuvor.

Die allerwichtigste Regel für die dritte Phase lautet: Seid geduldig und kontert immer (!) nur mit einem (!) Hieb. Gaels Pausen zwischen seinen Angriffen sind jetzt völlig unberechenbar, weshalb ihr besser keine aufwändigen Schlagkombinationen riskiert.

Hält Gael sein Schwert kurz nach oben, dann greift er zuerst mit einem Rundumschlag und danach mit einem Hieb von oben nach unten an. Zu guter Letzt hüpft Gael von euch weg und führt eine weitere Sprungattacke aus. Das fiese an diesem Angriff ist weniger die Stärke oder die Geschwindigkeit, sondern mehr die Kamera, die aufgrund der zahlreichen optischen Effekte überfordert ist. Könnt ihr nichts sehen, dann blockt und bewegt euch allenfalls von Gael weg. Habt ihr hingegen den Überblick über die Situation, dann blockt den Rundumschlag ab, lauft während des ersten Sprungangriffs nach vorne und während des zweiten nach vorne rechts, wonach ihr von hinten kontern könnt.

Sticht Gael nach vorne, dann versucht zur Seite wegzurollen und anschließend zu kontern. Achtung: Solltet ihr der Attacke nicht ausweichen, dann werdet ihr selbst in Blockstellung aufgespießt. Zum Glück hält sich der Schaden in Grenzen, weshalb die Konsequenzen wenig dramatisch sind.

Gael wird euch weiterhin mit ein oder zwei Seitwärtsschlägen angreifen, die ihr wie gewohnt blockt. Sollte er hingegen sein Schwert von oben nach unten schwingen, dann müsst ihr sehr genau auf seine folgende Haltung achten: Steht Gael auf, dann könnt ihr mit einem Schlag kontern und den abschließenden Seitwärtsschlag abblocken. Steht er hingegen nicht auf, dann hüpft er nach oben und führt eine Sprungattacke aus. Dieser könnt ihr relativ leicht aus dem Weg gehen, indem ihr ihn umkreist.

Zu guter Letzt müsst ihr in der dritten Phase auf den Boden aufpassen und euch von jedem weißen Lichtkegel fernhalten, den ihr seht. Ansonsten werdet ihr von einem Blitz getroffen und völlig aus der Balance gebracht.

Abschließend möchten wir uns noch einmal wiederholen: Seid in der dritten Phase nicht ungeduldig! Es ist ungemein verlockend, Gael nach den bereits zermürbenden ersten beiden Phasen in eine Ecke zu drängen und ihm sein letztes Drittel Lebensenergie abzuschlagen. Allerdings sind sämtliche unserer Versuche, ihm möglichst viel Schaden auf einmal zu bereiten, krachend gescheitert. Doch als wir erstmals jeden Angriff mit einem mickrigen Schlag konterten, haben wir Gael gleich beim ersten Versuch geknackt.

Ihr erhaltet zur Belohnung seine Seele, die ihr bei Ludleth gegen Gaels Großschwert oder eine Repetierarmbrust eintauscht. Des Weiteren ergattert ihr das Blut der Finsteren Seele, für die ihr zurück in die Ariandel-Kapelle kehrt. Klettert die Leiter empor und gebt der Malerin das Blut.

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