Mission 3: Relic
Zeitrahmen: 60 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer
Aus der kurzen Zweisamkeit wird wieder die vertraute Einsamkeit: Zu Beginn der Mission wird auch euer letzter Teamkamerad vom mysteriösen Aliengeschöpf entführt. Zeitgleich habt ihr keinen Satellitenempfang, da ein KVA-Sender die Verbindung stört. Euer Wahrnehmungsfeld ist daher eingeschränkt. Der Kampf wird folglich komplizierter. Begebt euch nach Süden zum kleinen Dorf und achtet auf Wachen. Sobald der erste Schuss fällt, rollt ein KVA-Jeep mit zusätzlicher Verstärkung heran, aus dem noch einmal drei Soldaten aussteigen. Nachdem ihr die Gegner ausgeschaltet habt, könnt ihr zum Jeep schleichen und die auf einem Tisch liegende Munition wegschnappen. Bleibt dabei in Deckung, aus wenigen hundert Metern Entfernung nähern sich nämlich weitere Gegner.
Jetzt geht es ans Eingemachte. Vor euch im Süden liegt eine große mobile Basis mit rund 20 Bewachern. Sie sieht zwar klein aus, doch unterschätzt sie nicht. Soldaten versuchen euch von allen Seiten anzugreifen und machen eure Deckung in wenigen Sekunden zunichte. Wechselt daher oft im Tarn-Modus die Position und kniet oder legt euch am besten hin, um dem heftigen Sperrfeuer auszuweichen. Nähert euch weiter dem gelben Punkt, bleibt in Deckung und achtet auf eure Rückseite. Gegner greifen aus allen Himmelsrichtungen an. Habt ihr sie eliminiert, lauft ihr zum gelben Punkt und deaktiviert den Störsender.
Die Mission wird aktualisiert. Ihr sollt nun weiter nach Süden voranschreiten und eine Basis infiltrieren und sichern. Eine weitere, noch größere Basis wartet also auf euch, die ihr mit verschiedenen Methoden erreichen könnt. Zum Lager führt eine große Straße, für die im Dorf mit dem Störsender ein paar Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Besonders in hohen Schwierigkeitsstufen ist der Fußmarsch über Trampelpfade empfehlenswerter. Hier lauern fast keine Feinde, im Gegensatz zur Straße, und ihr könnt in sicherer Deckung weit entfernte Patrouillen vom Hochland aus mit schallgedämpften Waffen ausschalten.
Am festungsartig ausgebauten Lager bemerkt ihr, dass der vermeintlich einzige Eingang, eine Hängebrücke, zerstört wurde. Haltet euch also gar nicht erst mit der schweren Bewachung auf und springt in das Flussbett, um nach Südwesten vorzudringen. Achtung: Bemerkt man euch, schickt die KVA einen ungemütlichen Hubschrauber. Er kreist dann um das Gebiet und nimmt euch sofort mit MG-Salven und Raketen unter Beschuss. Nutzt daher die Vegetation am Berg und hangelt euch dicht am Wald entlang. Auf dem Weg nach Südwesten trefft ihr auf einen schmalen Bergpfad, den ihr hochlaufen müsst. Auch hier patrouillieren Soldaten. Wenn euch der Hubschrauber übrigens zu sehr nervt und ihr genügend Munition zur Verfügung habt: nehmt ihn mit eurem MG aufs Korn. Zielt auf die Raketen.
Am Ende des kurzen Pfads gelangt ihr auf eine geteerte Straße, die ihr im Schutz der Bäume nach Nordosten hochlauft. Vor euch liegt nun die Rückseite der Basis mit großer Bewachung. Bevor ihr in sie eindringt, solltet ihr die Wachen auf den Hochposten erledigen. Sie könnten euch sehr gefährlich werden. Danach sichert ihr Haus für Haus, nutzt Gegenstände als Deckung und infiltriert die Basis, indem ihr im KVA-Container den Computer mit "F" betätigt - folgt dafür dem grünen Punkt.
Nach dieser Aktion aktualisiert sich die Mission. Ihr sollt zu einer Ausgrabungsstätte vorstoßen. Wenn ihr den LKW in der Basis nicht in die Luft gejagt habt, könnt ihr mit ihm die östliche Straße herunterfahren. Ansonsten warten an der Lehmstraße, direkt neben der Basis, zwei Jeeps. Damit fahrt ihr nun, schnell mit gedrückter SHIFT-Taste, über die kurvenreiche Straße. Beachtet die Gegner nicht und fahrt schnell weiter. Wenn ihr euch auf einen Kampf einlasst, wird euer Jeep schnell zerstört. Der Fußweg wäre unnötig lang und um ein Vielfaches gefährlicher.
Auch wenn ihr euch der schwer bewachten Ausgrabungsstätte nähert, solltet ihr nicht vom Gas gehen. Durchbrecht die Schranke und prescht bis zum Ende der Basis weiter. Ihr habt zwar eine ganze Menge Gegner aufgeschreckt, die aber erheblich einfacher in der Basis vernichtet werden können. Lauft zum Sichern des Gebiets einfach in einen der vielen Militär-Container, verschanzt euch dort, lockt die Soldaten an und legt sie vom Eingang aus um.
Wenn ihr den Eindruck habt, dass kein Gegner mehr auflauert, könnt ihr euch Richtung Nordosten zur eigentlichen Ausgrabungsstätte vorarbeiten. Achtet auf Scharfschützen in den Wachtürmen und flankiert die gut bewachte Ausgrabungsstätte von links aus. Sucht hinter dem Bagger Schutz, schickt die Soldaten ins Jenseits und rückt Schritt für Schritt vor. Tarnen und täuschen mit Hilfe des Tarn-Modus und schallgedämpfter Waffe wirkt hier wahre Wunder.
Nachdem ihr die Feinde am Forschungszelt ausgeräuchert habt, könnt ihr in die Forschungseinrichtung eindringen und das Sicherheitstor mithilfe des Panels öffnen. Danach startet eine Zwischensequenz. Wieder hat sich eine Wendung ergeben. Ihr müsst nun zum Exfiltrationspunkt vorrücken und erst einmal aus der Forschungseinrichtung über den selben Gang herausrennen. Nehmt euch unbedingt einen Raketenwerfer mit, sofern ihr noch keinen habt. Ihn findet ihr rechts im Raum direkt nach der Sicherheitstür.
Der grüne Pfeil zeigt auf einen sehr weit entfernten Punkt. Fahrt auf keinen Fall mit einem Jeep zum grünen Punkt. Nutzt lieber ein Schnellboot, das nicht weit entfernt seinen Anker geworfen hat. Der Weg dorthin ist jedoch schwer. Haltet euch Richtung Süden, eliminiert sämtliche Feinde, die in das Forschungsgelände eingedrungen sind. Schleicht dann in das Waldstück. Vorsicht: Das Waldstück hat es richtig in sich. Speichert häufiger als sonst. Aus allen Himmelsrichtungen tauchen nämlich schwer bewaffnete Soldaten auf.
Nutzt vor allem den Tarn- und Schnelligkeits-Modus. Bewegt euch leise, duckt euch wenn nötig, schießt ausschließlich mit Schalldämpfern, um nicht noch weitere Feinde anzulocken. Mit dem Boot fahrt ihr nun nach Westen (nicht in die andere Richtung!) und springt den Wasserfall herunter. Dann folgt ihr dem Flusslauf in grüner Pfeilrichtung. Wieder taucht ein Hubschrauber auf. Sollte er euch unter Beschuss nehmen, haltet ihr am Ufer, packt euren mitgenommenen Raketenwerfer aus und erstellt eine Flugverbotszone, sprich holt ihn vom Himmel. Fahrt danach, immer mit gedrückter SHIFT-Taste, weiter.
Nach kurzer Fahrt kommt ihr an eine Art Flusssperre. Hier warten mehrere Boote, eine Brücke und viele Soldaten. Steigt weit vor der Brücke aus, lasst euer Schnellboot zurück und widmet euch sämtlichen Feinden. Greift im Tarn-Modus vom Wald aus an und vernichtet alle. Danach schnappt ihr euch das südlichste Boot, direkt unter der Brücke, und fahrt weiter in Richtung grüner Pfeil.
Tipp: Umfahrt auf dem Weg sämtliche Hindernisse. Wenn ihr mit dem Boot auf die herausragenden Steine fahrt, sitzt ihr fest und müsst euch zu Fuß durchschlagen. Fahrt also in diesem Abschnitt ohne Turboboost und achtet auf die kleinen Tücken. Nach einer großen Flussgabelung solltet ihr das Boot stehen lassen und zu Fuß durch das Wasser schleichen. Schwimmt bis zum Ende des Flusses und biegt dann Richtung Südwesten direkt zum grünen Punkt ab. In Flussnähe tauchen wenig bis gar keine Feinde auf.
Am Ziel erwarten euch nur wenige Soldaten, die es allerdings in sich haben. Die KVA hat nämlich das Nanosuit kopiert, wenn auch schlecht, und kann sich ebenfalls unsichtbar und stärker machen. Benutzt daher euren Tarn-Modus, nähert euch den Widersachern leise und schlagt sie am besten mit der Taste "T" nieder. Äußerst effektiv, munitionssparend und ungefährlich. Nachdem alle erledigt sind, kommt der Senkrechtstarter an. Steigt in ihn ein. Danach beginnt eine Zwischensequenz und die Mission ist beendet.
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