Test - Crookz: Der große Coup : Gaunereien in den 70ern
- PC
Das ehrliche Leben langweilt euch? Statt einer normalen Arbeit nachzugehen, möchtet ihr lieber den Nervenkitzel eines Einbruchs spüren? Museen interessieren euch nur, weil ihr euch in ihnen eure Beute aussucht? Wenn das auf euch zutrifft, ihr im wahren Leben aber lieber ein rechtschaffener Bürger bleiben wollt, dann könnt ihr euch jetzt mit Crookz: Der große Coup den Nervenkitzel des Gaunerlebens ins Haus holen.
Crookz: Der große Coup ist ein Taktikspiel, das auch Rollenspielelemente und kleinere Action-Einlagen besitzt. Alles beginnt in Venedig Ende der Sechziger-Jahre. Ihr steuert eine Gaunerbande, die den Auftrag bekommt, den Luna-Stein zu stehlen. Murray, euer Auftraggeber, gibt euch dazu die Pläne des Museums, in dem der Stein ausgestellt wird.
Leider gibt es unter Gaunern auch solche, die noch mehr Böses im Schilde führen als andere. Zu diesen „netten Gesellen“ zählt euer Auftraggeber. Euer Team gerät in eine Falle und schafft es gerade noch, die Beine in die Hand zu nehmen und zu fliehen. Das Team wird in alle möglichen Himmelsrichtungen zerstreut und der Kontakt unter den Kameraden bricht ab.
Fünf Jahre später
Fünf Jahre vergehen, bevor der Luna-Stein erneut ausgestellt werden soll. Ihr erfahrt, dass Murray noch immer hinter dem Stein her ist. Zeit, Rache zu üben. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn die damalige Gaunerbande besteht derzeit nur noch aus zwei Personen. So versucht ihr, die alte Bande wieder zusammenzubekommen und Murray in sein Ganovensüppchen zu spucken.
Das Spiel beginnt mit dem Überfall Ende der Sechziger, der genutzt wird, um euch die Bedienung des Spiels zu erklären. Steuern dürft ihr mit Maus und Tastatur oder mit der gut implementierten Controller-Steuerung. Das Spiel merkt, welches Eingabegerät ihr nutzt, und geht im Tutorial auf die jeweilige Methode ein. Nachdem ihr das Tutorial abgeschlossen habt, dürft ihr euch in die erste Mission stürzen.
Planen im Pausemodus
Wie geschrieben, befindet ihr euch jetzt Anfang der 70er-Jahre, der Zeit, als grelle Farben, Schlaghosen und Discomusik das Nonplusultra waren. Dieser Stil wird in Crookz: Der große Coup mit Ganovenfilmen wie etwa der „Oceans“-Reihe gepaart. Besonders kleine Sequenzen vor und nach einer Mission erinnern stark an „Oceans Eleven“.
Vor jeder Mission legt ihr euer Team fest. Zu Beginn sind nur zwei Bandenmitglieder vorhanden, daher wird dieses Feature erst im Laufe des Spiels wichtig. Alle Charaktere verfügen über spezielle Fähigkeiten. Der eine ist besser im Schlösserknacken, ein anderer kennt sich mit Technik aus und der nächste schaltet spielerisch Wachen aus und schickt sie ins Reich der Träume.
Ebenfalls vor einer Mission kümmert ihr euch um die richtige Ausrüstung. Zu Beginn stehen nur wenige Objekte, etwa ein Brecheisen, zur Auswahl. Später kommen Störsender und andere nette Spielereien dazu. Bis zu drei Objekte dürfen pro Charakter aktiviert und in einer Mission eingesetzt werden. Sobald die Mission gestartet wurde, könnt ihr jederzeit in den Pausemodus wechseln und eure Züge für jeden Charakter planen.
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