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Test - Crash : Crash

  • Xbox
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Anstatt komplexe Rennaction mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten zu bieten, setzt 'Crash' für Xbox auf eher simple Werte, die dennoch zu gefallen wissen. Oder wolltet ihr nicht schon immer mal an Veranstaltungen teilnehmen, bei denen es ganz einfach darum geht, mit voller Geschwindigkeit in die Wagen eurer Gegner zu brettern? Ob Freunde von zerbeultem Blech und rauchenden Motoren mit 'Crash' auf ihre Kosten kommen, erfahrt ihr in diesem Review.

Crash
Das Hauptmenü ist eher unspektakulär.

Der Geruch von verbranntem Gummi liegt über der Arena, während man im Hintergrund noch immer das Geräusch von zerberstendem Blech hören kann. Der Grund für dieses nicht gerade einladende Szenario hat zwar mit Autos zu tun, ist aber bei weitem nicht so schlimm, wie man zunächst meinen könnte. Denn wer kennt sie nicht, die spannenden Wettbewerbe, in denen eher schäbig aussehende Autos auf einander zurasen, um sich gegenseitig aus dem Rennen zu befördern? Bei 'Crash' dreht sich alles genau um solche Wettbewerbe.

Die Qual der Wahl
Spätestens nach dem aus zusammengeschnittenen Spielszenen bestehenden Intro dürfte dann auch klar sein, dass Sonntagsfahrer nichts in den Arenen von 'Crash' verloren haben. Doch bevor ihr euch in das Kampfgetümmel stürzen könnt, gilt es einen entsprechenden Spielmodus zu wählen. Im eher unspektakulär gestalteten Hauptmenü stehen dabei drei Möglichkeiten zur Auswahl: 'Arcade', 'Karriere' und natürlich 'Multiplayer'. Im 'Arcade'-Modus gilt es einfach, eines der freigespielten Autos sowie eine Arena zu wählen, woraufhin es dann auch schon losgehen kann. Bei der 'Karriere' hingegen ist schon etwas mehr Substanz im Spiel, denn hier durchlauft ihr naheliegenderweise die Karriere eines Rennfahrers und könnt euch nach gewonnen Veranstaltungen über freigeschaltete, bessere Autos oder neue Wettbewerbe freuen.

Crash
Auch Oldies werden nicht verschont.

Die Anzahl der freizuspielenden Autos hält sich aber leider in Grenzen, so dass es insgesamt lediglich zehn verschiedene Karossen zu sehen und zu fahren gibt. Übrigens gliedern sich alle Wagen bei 'Crash' in drei Gruppen. Da wären einerseits die 'Hot Rods', hinter denen sich schwergewichtige Oldies verbergen, die sich vor allem für offensives Vorgehen gut eignen, die guten alten 'Muscle Cars' aus den Siebzigern, die quasi die 'Allrounder' unter den Autos darstellen und zu guter Letzt die 'Performance Cars'. Wie der Name verrät, bekommt der Fahrer hier hauptsächlich eines: Leistung. Vor allem für unerfahrene Fahrer sind diese Autos eher nicht empfehlenswert, da sie zwar sehr schnell, aber alles andere als stabil gebaut sind.

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Das war's dann.

Steuerung und Gameplay
Sobald ihr selber hinter dem Steuer sitzt, ist schnelles Handeln gefragt. Besonders in der Anfangsphase eines Rennens gilt es nämlich gut aufzupassen, um beispielsweise nicht gleich von zwei Gegnern gleichzeitig in die Mangel genommen zu werden. Für Fahrstunden bleibt da logischerweise keine Zeit, weshalb ihr die Steuerung von 'Crash' bereits im Voraus kennen solltet, um nicht als brennendes Wrack zu enden. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Steuerungsmöglichkeiten, unter denen ihr in den Optionen wählen könnt. Die Standardsteuerung sieht wie folgt aus: Mit dem rechten Schalter tretet ihr auf das Gaspedal, während das linke Pendant für die Bremse zuständig ist. Gelenkt wird selbstverständlich mit dem linken Ministick. Um die Handbremse eures Wagens zum Einsatz zu bringen, drückt ihr einfach die A-Taste, woraufhin ihr schnell ins Rutschen geraten dürftet. Um euren Konkurrenten besonders kräftig einzuheizen, könnt ihr mit der B-Taste Nitros zünden, die nur begrenzt vorhanden sind und euch einen kurzzeitigen Geschwindigkeitsschub verschaffen. Zudem sind die Chancen, bei einem Angriff ohne eigene Schäden davonzukommen größer, wenn ihr ein Nitro verwendet.

 

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