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Preview - Conquest: Frontier Wars : Conquest: Frontier Wars

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'Conquest: Frontier Wars' ist zwar noch nicht erschienen, hat aber dennoch schon eine lange Geschichte hinter sich. So arbeitete Digital Anvil lange an dem vielversprechenden Echtzeit-Strategiespiel, welches von Microsoft veröffentlicht werden sollte. Doch Pustekuchen: Microsoft sprang ab und die Veröffentlichung von 'Conquest: Frontier Wars' war lange ungewiss, bis sich Ubi Soft entschloss, den Vertrieb für das Spiel zu übernehmen. Seitdem arbeiten die Fever Pitch Studios weiter, um den Titel pünktlich im Oktober zu veröffentlichen. Dass das Spiel neben Altbekannten auch etliche Neurungen und innovative Features beinhaltet, war bereits in der hier vorliegenden Beta-Version ersichtlich.

Conquest: Frontier Wars
Eine Szene aus dem gelungenen Intro.

Story und Rassen - 'StarCraft' lässt grüßen
Nach der Installation werdet ihr, wie das heutzutage übrlich ist, erst einmal durch ein Intro ins Spiel und dessen Handlung eingeführt. Ihr befindet euch in der Zukunft, und die Menschheit ist dabei, das All weiter zu erforschen und macht immer mehr Fortschritte. Eines Tages wird bekannt, dass das Solarsystem durch unzählige Wurmlöcher verknüpft ist und so werden auch diese erkundet. Es dauert jedoch nicht allzu lange, da trifft die menschliche Rasse auf Außerirdische, eine insektenartige Rasse namens Mantis, die, wie im Intro gezeigt, die Menschen attackiert und einen großen Krieg verursacht. An dieser Stelle steigt ihr auf Seiten der Terraner ins Spiel ein und müsst etliche Missionen meistern.

Neben Terranern und Mantis gibt es noch eine dritte Rasse, die sogenannten Celareon, eine Alien-Rasse, die über die fortschrittlichsten Technologien verfügt. Terraner, Mantis und Celareon könnten somit also als perfekter 'StarCraft'-Abklatsch durchgehen, doch dazu später mehr. Im Einzelspieler-Modus steht es euch offen, ob ihr die Terraner, die Mantis oder die Celareon wählt, eine komplette Kampagne gibt es jedoch nur für Erstere, für die beiden außerirdischen Rassen gibt es jeweils ein Tutorial, welches allerdings recht ausführlich gestaltet ist und über alle nötigen Informationen bezüglich Gebäude und Einheiten der Rasse verfügt.

Conquest: Frontier Wars
Die Flotten der Celareon und der Terraner treffen aufeinander.

Die Mission-Briefings sind ebenfalls 'StarCraft'-typisch, das heißt ihr gelangt auf einen Bildschirm, mit vier Fenstern, in denen ihr die tragenden Personen der jeweiligen Mission zu Gesicht bekommt, die euch dann über die Details des Auftrags in Kenntnis setzen. Auch wenn die oben beschrieben Story nicht wirklich innovativ ist, gut in Szene gesetzt und weitererzählt wird diese in den Briefings und den Movies allemal. Die Videos selbst sind eher rar gestreut, wissen aber qualitativ zu überzeugen und können in ihren Bann ziehen.

Steuerung und Grafik - Altbewährt und gelungen
Nun zum eigentlichen Spiel: 'Conquest: Frontier Wars' spielt sich größtenteils genauso wie andere Echtzeit-Strategiespiele. Die Steuerung erfolgt größtenteils mit der Maus, Hotkeys und Tastenkombinationen erleichtern das Ganze aber wesentlich. Beispielsweise könnt ihr standardmäßig Gruppen über Strg+1 zusammenfassen und diese per 1 auch wieder anwählen. Das zweimalige Drücken der jeweiligen Taste zentriert die Gruppe des weiteren. Wegpunkte können über die Shift-Taste gesetzt werden und auch von den Herstellungseinrichtungen aus können Sammelpunkte für die Truppen festgelegt werden.

Conquest: Frontier Wars
Das Hauptmenü ist übersichtlich und ansprechend gestaltet.

Während die Fever Pitch Studios in Sachen Steuerung also auf Altbewährtes setzen, hat sich in Sachen Spielprinzip und Grafik einiges geändert. Letztere präsentiert sich in schickem 3D, ohne dass dabei der Überblick verloren geht. Wer bis dato auf 2D-Strategiespiele gesetzt hat, um komplizierten Zoom- und Dreh-Funktionen aus dem Weg zu gehen, der wird auch bei 'Conquest: Frontier Wars' ohne Bedenken zugreifen können, was aber nicht heißen soll, dass diese Features komplett fehlen. Vielmehr spielt man aus einer Standard-Perspektive, die prinzipiell keinerlei Veränderung bedarf, wer möchte kann aber dennoch von der Dreh-Funktion beziehungsweise der Zoom-Funktion Gebrauch machen.

 

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