Komplettlösung - Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2 : Komplettlösung
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Operation 4: Heimatfront
Ziel 1: Errichtet eine Basis. Verteidigt das Vaterland.
Ziel 2: Vernichtet alle feindlichen Truppen.
Spieldauer: 40 Minuten
In zehn Minuten beginnt die alliierte Invasion. Also, nichts wie los! Der Bauhof wird unverzüglich aufgebaut, ihm folgen Raffinerie, Kaserne, Waffenfabrik und Radarturm. Etwas später sind auch Werkstatt und einige Geschütztürme ganz nützlich.
Nach Ablauf der zehn Minuten kommen die Koreaner mit einigen Grizzlys auf eure Basis zu gerollt. Bereitet euch also rechtzeitig vor! Zur Abwehr reichen Rhinos bereits fürstlich aus. Da ihr nun aber auch über Terror-Drohnen verfügt, solltet ihr diese Dinger natürlich auch irgendwann mal testen! Diese kleinen und äusserst wendigen Geräte befallen eine feindliche Einheit und weichen nicht von ihr ab, bis sie diese zerstört haben. Eine einzige Drohne kann so ganze Verbände von Panzern vernichten, da sie zu schnell ist, um von den trägen Panzern getroffen zu werden. Leider dauert das Vernichten eines grossen Panzers je nach Panzerung des selben auch ein gewisses Weilchen... Gebäuden kann die Drohne nichts anhaben und der schnellen Strahlen der Prisma-Panzer erliegt sie meistens.
Da ihr auch aus der Luft angegriffen werdet, errichtet ihr auf der östlichen Seite eurer Basis einige Flak-Kanonen, damit die koreanischen Flieger ihre Ziele gar nicht erst erreichen. Hierfür reichen etwa drei Flaks aus, da der Gegner kaum mit mehr als zwei Flugzeugen gleichzeitig angreift.
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Krieg zu Lande, zu Luft und schliesslich zu Wasser: Die Koreaner setzen jede Menge Zerstörer ein, die gerne eure Werft zerstören würden. Natürlich schaut ihr diesen obskuren Machenschaften nicht einfach tatenlos zu, sondern produziert einige Taifun-U-Boote, damit diese die feindlichen Zerstörer auf den Grund des Meeres versenken.
Steht eure Verteidigung auf sicheren Beinen, könnt ihr euch für den vernichtenden Angriff vorbereiten. Produziert vor allem Rhinos und einige Tesla-Troopers. Mit dieser schlagkräftigen Armee geht's Richtung Nordosten, wo sich die Basis der Koreaner befindet.
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Die spärlichen Verteidigungsanlagen, bestehend aus MG-Stellungen und Grizzly-Kampfpanzern, sind eurer Truppe nicht gewachsen. Gegen die Grizzlys könnt ihr auch einige Terror-Drohnen einsetzen. Damit ist der feindliche Stützpunkt zügig geplättet und die Koreaner geben klein bei, sobald ihr sämtliche Einheiten ihrer Armee vernichtet habt. Auf in die nächste Mission, nach Paris!
Operation 5: Stadt der Lichter
Ziel 1: Der Turm von Paris muss mit Hilfe von Tesla-Troopern unter Strom gesetzt und die französischen Truppen müssen vernichtet werden.
Spieldauer: 30 Minuten
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Mit euren Rekruten macht ihr euch auf den Weg nach Westen. Schon von weitem könnt ihr einige G.I.s erblicken, die sich feig hinter ihren Sandsäcken verbergen. Doch ihr könnt einen Trick anwenden, um sie zu besiegen: Schickt die Rekruten einfach in ein nahe an den G.I.s befindliches Gebäude und schon können eure Einheiten gefahrlos den Feind beschiessen.
Nach dem gleichen Prinzip verfahrt ihr auch bei den diversen G.I.s vor dem Ölförderturm. Gefahr droht euren Rekruten erst, wenn das Gebäude, in dem sie sich befinden, zerstört worden ist. Daher solltet ihr jedes Gebäude möglichst randvoll mir Rekruten füllen, damit die Feuerkraft so gross ist, dass der Gegner es nicht schafft, das Gebäude zu zerstören.
Habt ihr den Ölförderturm von den G.I.s und dem Raketen-IBF befreit, wird der Turm sofort mittels Ingenieur erobert. Er liefert euch von nun an beständig wertvolle Credits, mit denen sich natürlich allerlei schöne Sachen käuflich erwerben lassen. Allen voran selbstverständlich Tesla-Troopers.
Dank dem Trick mit dem Besetzen von Gebäuden könnt ihr euch fast ohne eigene Verluste bis zum Eiffelturm vorarbeiten. Bevor ihr euch jedoch an den Turm, der sich hinter einer recht gut verteidigten Mauer befindet, heranwagt, solltet ihr den unteren Teil der Karte von den Alliierten säubern. Die gegnerischen Einheiten auf dem Fussballfeld ganz im Westen könnt ihr mit den sechs Tesla-Troopern, die als Verstärkung angeliefert worden sind, vernichten. Das Säubern des Schlachtfeldes ist notwendig, weil nach dem Besetzen des Eiffelturms sofort alle noch vorhandenen alliierten Einheiten auf eure Kaserne losstürmen. Daher besser bereits jetzt den Feind vernichten.
Nun also zum eigentlichen Ziel, dem Turm: Vor den Mauern befinden sich eine ganze Reihe von zivilen Häusern, in die ihr der Reihe nach Rekruten schickt, die daraufhin MG-Stellungen und Grizzlys ausschalten. Ist ein Gebäude zerstört, geht's einfach mit den Rekruten ins nächste.
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Bei Panzern, die sich ausserhalb der Reichweite von in Gebäuden stationierten Heckenschützen befinden, empfiehlt sich die Verwendung des Verrückten Iwans. Er legt eine Bombe an jeder feindlichen Einheit. Dann entfernt er sich rasch und wartet in sicherer Distanz auf die Detonation. Leider ist Iwan schlecht gepanzert, so dass er kaum mehr als eine Bombenlegung verkraftet.
Bald wird der Weg zum Eiffelturm frei sein. Wenn ihr auch ins Gebäude genau nördlich des Eiffelturms, noch hinter den MG-Stellungen, Rekruten schickt, erhaltet ihr Verstärkung in Form eines Flak-Lasters mit etlichen Tesla-Troopers darin.
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Mit Tesla-Troopers nähert ihr euch denn auch dem Eiffelturm von Osten. Die Troopers schiessen auf den Turm und schon fällt er in eure Hände. Nun müsst ihr ihn weiter mit den Troopern aufladen, damit der Turm zu einer gigantischen Tesla-Spule wird, die sämtliche alliierte Einheiten auf der Flussseite im Nu zerstören kann.
Gleichzeitig mit der Eroberung des Eiffelturms stürmen alle feindlichen Einheiten auf eure Kaserne zu. Hoffentlich habt ihr auf dem Weg zum Turm nicht mehr allzu viele von ihnen übrig gelassen, sonst sehe' ich schwarz für eure Kaserne. Sind alle alliierten Soldaten und Fahrzeuge vernichtet, ist Paris erobert!
Operation 6: Aufteilung
Ziel 1: Errichten einer Basis auf Hawaii.
Ziel 2: Die alliierte Marine muss vernichtet werden.
Spieldauer: 1 Stunde
Sofort errichtet ihr den Bauhof, gefolgt von Kraftwerk, Raffinerie und Kaserne. Die Waffenfabrik braucht ihr in diesem Einsatz nur zum Bauen von Kriegssammlern, denn ihr befindet euch auf einer kleinen Insel, weitab vom Feind gelegen. Die Alliierten werden niemals mit Bodentruppen angreifen, sondern immer nur per Schiff. Richtet deshalb eure Strategie vor allem auf Kämpfe zu Wasser aus.
Mit einem der bereits am Anfang vorhandenen Meeresskorpione erkundigt ihr die Gegend bis weit in den Westen. Die Koreaner besetzen in der Mitte der Karte eine grosse Insel, deren Küste gut mit Prisma-Türmen und MG-Stellungen bewacht ist. Also mit dem Skorpion stets etwas Abstand zum Festland halten, sonst... Ganz im Westen gibt es eine weitere Insel, auf der sich nichts befindet. Doch vor dieser Küste wird die nach Ablauf des Countdowns kommende Flotte vor Anker gehen.
Aus einer oder gar zwei Werften laufen am laufenden Band U-Boote und einige Skorpione vom Stapel. Damit das Geld zur stetigen Schiffsproduktion reicht, müssen mindestens drei Sammler gleichzeitig auf Erzsuche gehen. Die produzierten U-Boote werden ins offene Meer nahe eurer eigenen Insel geschickt. Dort warten sie auf die ankommende Flotte, um ihr einen warmen Empfang bereiten zu können.
Nach einiger Zeit kommt eine kleine Verstärkung mit drei Dreadnoughts. Diese stationiert ihr vor der Werft, als eine Art Verteidigungsgarde sozusagen.
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Nachdem der 15minütige Countdown sein unausweichliches Ende erreicht hat, kommt also diese Flotte (sie trägt die Farbe grün) daher. Lasst die für U-Boote gefährlichen Zerstörer vorbei fahren und greift erst die etwas später kommenden Flugzeugträger an. Eine grosse U-Boot-Flotte schafft es, sämtliche Flugzeugträger und Ägäis-Kreuzer zu versenken.
Nur kurze Zeit später wird eine andere, aber viel kleinere Flotte versuchen eure Werft zu zerstören! Dreadnoughts und Skorpione wissen dies aber tunlichst zu verhindern.
Noch einmal rüstet ihr kräftig auf und baut jede Menge Taifun-U-Boote. Mit einer recht grossen Flotte geht's zunächst ganz nach Westen, wo entlang der gesamten Küste einige Zerstörer vor Anker liegen, die aber nicht lange Widerstand leisten dürften.
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Die gesamte Flotte des blauen Gegners befindet sich in den verschlängelten Läufen des Flusses, der durch die Insel in der Mitte verläuft. Die Ufer dieses Flusses sind mit Prisma-Türmen gesäumt, die sofort ihre tödliche Ladung auf auftauchende U-Boote abschiessen. Die Flotte des Koreaners ist ausserdem sehr zahlreich! Wagt daher erst einen Angriff, wenn ihr über eine wirklich grosse Anzahl an Taifun-U-Booten verfügt (s. Bild).
Seid ihr all den Flussläufen gefolgt und habt dabei alle Zerstörer und Flugzeugträger der Koreaner versenkt, wäre Pearl Harbor vernichtet und die nächste Operation steht vor der Tür.
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