Spezialagenten gibt es in Filmen und Spielen wie Sand am Meer. Sei es nun James Bond, Austin Powers oder auch Cate Archer, alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind schön, stark und nahezu unbesiegbar und natürlich noch dazu verdammt gut bewaffnet. Daher sind diese Agenten als Helden für PC- und Konsolenspiele perfekt geeignet. Lediglich der kleine Flirt mit der Sekretärin fehlt in den Spielen noch, aber vielleicht kommt das ja eines Tages auch noch. Jetzt kommt aus dem Hause Drago Entertainment das Spiel 'Cold Zero – The Last Stand', in dem ihr einen Privatdetektiv spielen sollt, der alle Eigenschaften eines Topagenten hat. Das Spiel ist im Taktik-Sektor angesiedelt und setzt so nicht nur auf reine Rambo-Qualitäten, sondern fordert von euch auch strategisches Vorgehen, um die Vielzahl der Gegner zu überlisten.
 | | Das sagt doch alles, oder? |
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Story
Die Geschichte rund um den Detektiv ist nicht nur etwas verwirrend, sondern auch geprägt von den verschiedensten dunklen Machenschaften, Korruption und vor allem dem Versuch, möglichst schnell an möglichst viel Zaster zu kommen. John McAffrey ist der Name eueres Helden und zumindest eine wichtige Eigenschaft scheint der Schnüffler mitzubringen, nämlich die, dass er notorisch pleite zu sein scheint. Deshalb nimmt er einen verhängnisvollen Auftrag an. Er soll Frachtpapiere austauschen und aufgrund seiner Geldnot, informiert er sich nicht gut genug über diese Aufgabe. Denn der eigentliche Eigentümer der Fracht ist ein Pate der italienischen Mafia, der über Johns Aktion nicht wirklich sehr erfreut ist. Deshalb stellt er den Privatschnüffler vor die Wahl: Entweder ein mit 'Zementschuhen' erschwertes Bad im Hafenbecken oder Aufträge für den Gangsterboss auszuführen. Sowenig der Detektiv auch für die Mafia arbeiten will, desto weniger will er sich die Fische aus der Nähe anschauen. Deshalb nimmt er den Auftrag an, einen Virus namens 'Cold Zero' aus einem Biolabor zu stehlen. Damit fängt das gefährliche Abenteuer erst an, aber er ist ja nicht ganz auf sich gestellt, denn ihm steht ja immerhin eine sehr adrette Assistentin namens Jane zur Seite.
 | | Die Rollenspiele lassen grüßen. |
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Im Auftrag der Mafia
Das Spiel bietet sowohl einen Multiplayer- als auch einen Singleplayer-Modus, so dass ihr auch mit Freunden taktisches und kämpferisches Geschick beweisen dürft. Im Singleplayer-Modus dürft ihr zunächst ein kleines Introfilmchen genießen, das die Story aber noch weitestgehend offen lässt. Das erste Level ist wohl eher als eine Art Tutorium gedacht und ist deshalb nicht wirklich schwierig. Ihr habt 1500 Dollar zur Verfügung und ein paar Meter Fußweg zum nächsten Waffenladen. Da heißt es dann erstmal sich mit dem nötigen Waffenmaterial einzudecken, möglichst geldsparend natürlich, denn wie gesagt, das Budget ist knapp. Dann noch eine Schutzweste kaufen und die Munition nicht vergessen. Habt ihr diese erste Exkursion überstanden, dann kann es ja losgehen. In der ersten Mission sollt ihr einen Gefangenen aus dem Hafengelände befreien, aber natürlich ist das schwer bewacht. Da das Spiel ein Taktik-Titel ist, heißt dass nicht unbedingt, dass ihr im Rambostil aufräumen sollt, sondern dass ihr euch anschleichen und mit viel Vorsicht eueren Weg durch den Hafen bahnen sollt. Wenn es dann doch zum Kampf kommt, müsst ihr euch eben doch mit der geladenen Waffe oder den bloßen Fäusten den Weg frei räumen.
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