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Preview - Boiling Point: Road to Hell : Boiling Point: Road to Hell

  • PC
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Auf der E3 2003 stolperten wir über einen interessanten Mix aus Shooter und Rollenspiel namens 'Xenus' vom russischen Studio Deep Shadow. Nun wurde mit Atari ein Publisher für den Titel gefunden und das Kind zu 'Boiling Point' umbenannt. Atari stellte uns das Spiel bei einem Besuch in Frankfurt kürzlich etwas genauer vor. Hinter Deep Shadow verbergen sich ehemalige Mitarbeiter von GSC Game World, die dort an dem ordentlichen Shooter 'Codename: Outbreak' und der Entwicklung der Vital Engine mitgearbeitet haben.

Die Story von 'Boiling Point' bricht vom Ansatz her erst mal keine Originalitäts-Rekorde. Ihr übernehmt die Rolle von Saul Myers, der – wie könnte es anders sein – ein ehemaliger Elite-Soldat ist, in diesem Falle Veteran der Fremdenlegion. Als selbiger nun von einer Zeitung, für die seine Tochter arbeitet, die Nachricht bekommt, dass sie im Zuge eines Auftrags in einem südamerikanischen Land seit zehn Tagen als vermisst gilt, zögert Saul keine Minute und macht sich auf die Suche nach seinem Töchterlein. Ähnlichkeiten mit 'Far Cry' scheinen da vorprogrammiert, doch statt eines Shooters mit linearer Story erwartet euch eine Mischung aus Shooter und Rollenspiel, wobei laut den Entwicklern beide Genres zu je 50 Prozent Bestandteil des Spieles sind.

Bewegungsfreiheit im Dschungel

Statt am roten Faden durch aufeinander folgende Levels geführt zu werden, findet ihr euch mitten im Dschungel in einer rund 25x25 km großen Spielwelt wieder, die jederzeit frei begehbar ist. So fangt ihr dann auch erst mal damit an, die Umgebung etwas zu erkunden und die zahlreichen NPCs nach Hinweisen auf den Verbleib eurer Tochter zu befragen. Daraus ergeben sich zahlreiche storyrelevante Aufgaben und Missionen, aber auch Nebenmissionen, in denen ihr Geld für Waffen, Ausrüstung und Fahrzeuge verdienen könnt, fehlen nicht.

Etwas Vorsicht ist aber bei den Missionen durchaus angebracht, denn die politischen Umstände sorgen dafür, dass ihr euch leicht Feinde, aber auch Freunde machen könnt, wobei ihr zu Beginn erst mal bei allen Parteien neutralen Status habt. Offizielle Kräfte, Guerillas, Banditen, ein Drogen-Kartell, Indianer und natürlich das CIA stehen euch zur Seite oder auch gegenüber, je nach eurer Vorgehensweise. Entscheidungsfreiheit wird also groß geschrieben und entsprechend hat euer Vorgehen einen großen Einfluss auf den Verlauf des Spieles.

Geld und dessen Verwendung

Eure Ausrüstung wird euch nicht einfach so in die Hand gedrückt, ihr müsst sie euch erst verdienen. Das geht zum einen mit Nebenmissionen, in denen ihr euch als Auftragskiller oder auch Busfahrer verdingen könnt und mit dem verdienten Geld zum nächsten Händler stiefelt. Oder aber ihr versucht, das Objekt eurer Begierde mit Gewalt an euch zu bringen, natürlich mit Einfluss auf euer Verhältnis zur betroffenen Fraktion.

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