News - Bloodborne : Soll Spieler weniger bestrafen als die Souls-Serie

Die Souls-Serie von From Software ist für ihren schonungslosen, beinharten Schwierigkeitsgrad unter den Zockern längst berühmt-berüchtigt. Mit dem PS4-exklusiven Bloodborne möchte das Studio sein Zielpublikum nun vergrößern, ohne die eingefleischten Fans zu verlieren - ein schwieriger Balanceakt, wie Producer Masaaki Yamagiwa auf der gamescom verriet.

"Im Bezug darauf, an wen das Spiel gerichtet ist und welches Publikum wir erreichen wollen, können wir natürlich nicht unsere Fans da draußen betrügen oder enttäuschen", so Yamagiwa. "Sie sind sehr, sehr wichtig. Sie werden die Hauptbotschafter des Spiels sein."

Trotzdem wolle man, dass mehr Leute diese Erfahrung teilen würden. "Man ist in den vorherigen Spielen sehr oft gestorben, und das musste man aushalten, aber eines unserer Hauptziele mit diesem Spiel ist, dass wir uns nicht darauf konzentrieren, den Spieler zu bestrafen", so Yamagiwa weiter. "Wir wollen ein Spiel abliefern, das die Zocker lieben. Wenn der Spieler das Spiel mag, wird er es definitiv genug mögen, ein bisschen Ausdauer zu haben, aber die Art, in der wir Spiele machen? Das Gefühl der Bestrafung ist viel geringer."

Hinzu komme, dass das "neue Online-Konzept und die Erfahrung" ein breiteres Publikum anspreche, so Yamagiwa, der diesbezüglich aber nicht weiter ins Detail ging.

Übrigens: Falls ihr in den kommenden Tagen die Chance ergreift, Bloodborne auf der gamescom anzuspielen, dann solltet ihr nicht "zu enttäuscht sein, dass es zu einfach ist". From Software habe den Schwierigkeitsgrad der öffentlichen Demo verringert, damit ihr die ganze Demo zu Gesicht bekommt. Die fertige Version werde über einen höheren Schwierigkeitsgrad verfügen.