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Test - Blazing Angels 2: Secret Missions of WWII : Neue Luftduelle im zweiten Weltkrieg

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Das liegt vor allem an den abwechslungsreichen Missionszielen sowie der packenden Präsentation der Einsätze. So werdet ihr beispielsweise in Kairo zunächst in einen heftigen Luftkampf verwickelt. Anschließend werfen die Deutschen Unmengen von Fallschirmtruppen ab, die nach dem Willen eurer Vorgesetzten nie den Boden erreichen dürfen. Ist auch der letzte Schirm abgeschossen, erhaltet ihr Nachricht über ein unbekanntes Flugobjekt über den Pyramiden. Schon von weit entfernt erblickt ihr kurze Zeit später einen riesigen Zeppelin, der über den Wahrzeichen Ägyptens schwebt. In mehreren Phasen müsst ihr das Luftschiff nun vom Himmel holen, dabei wird neben der perfekten Beherrschung des Flugzeugs auch genaues Zielen verlangt. Eine gigantische Explosion belohnt euch am Ende für die Mühe.

Punktejagd über den Wolken

In anderen Einsätzen müsst ihr dagegen eine Agentin über einem fahrenden Zug in Frankreich absetzen oder an der italienischen Mittelmeerküste zahlreiche deutsche Kreuzer mit gezielten Bombenabwürfen zerstören. Leider kommt fast keine Mission ohne die eher langweiligen "Zerstöre alle Feindflugzeuge in x-Minuten"-Ziele aus. Dadurch ziehen sich die Levels stellenweise ein wenig, andererseits kann man durch das Abschießen von feindlichen Flugzeugen viele Punkte sammeln.

Das Punktesystem ist eine der wenigen Neuerungen gegenüber dem Vorgänger. Punkte erhaltet ihr aber nicht nur für den Abschuss von Feinden, auch das Fliegen besonders gefährlicher Stunts bringt euch massig Zähler. Wichtig sind die Punkte für das neue Upgradesystem. Zwischen den Missionen dürft ihr nun nämlich eure Flieger in verschiedenen Bereichen aufwerten. So verbessert ihr beispielsweise die Motorleistung, damit die Flugzeuge schneller fliegen, oder erhöht die Reichweite der Bordgeschütze. Auch wenn die Aufwertungen in den Menüs etwas lieblos präsentiert werden, sorgen sie dennoch für einen gehörigen Motivationsschub in den Einsätzen.

Oskar für die Kameraführung

Die Steuerung der Flieger ist wie gehabt sehr arcadelastig und dürfte keinen Spieler vor größere Probleme stellen. Anders als in einem 'Crimson Skies' müsst ihr sämtliche Flugmanöver allerdings selbst fliegen und könnt sie nicht auf Knopfdruck ausführen. Sehr hilfreich ist vor allem die intelligente Zielkamera. Habt ihr einen Feind als Ziel aufgeschaltet und haltet eine Taste gedrückt, bleibt die Ansicht stets auf den Gegner zentriert. Daher behaltet ihr selbst in den hektischsten Kämpfen den Überblick und könnt euch nach dem Abschuss auch noch an den eindrucksvollen Explosionen laben.

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