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Preview - Bioshock 2 : Angespielt – erste Eindrücke vom Nachfolger

  • PC
  • PS3
  • X360
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*ringring* „Hast du Lust, ein komplettes Level der Xbox-360-Version von Bioshock 2 zu zocken?" „Hmmjo, wenn's denn sein muss." Sekunden, nachdem sich die Staubwolke hinter dem eben noch am Telefon befindlichen Redakteur gelichtet hatte, ging es auch schon los. Wir schlüpften in die Haut eines Auslaufmodells des Big Daddy und machten uns auf zur erneuten Erkundung des gescheiterten Unterwasserparadieses Rapture.

2K hat sich für Bioshock 2 ja so einiges vorgenommen. Im Einzelspielermodus erlebt ihr eine neue Geschichte, in der ihr rund zehn Jahre nach dem Erstling erneut durch Rapture streift. An der Atlantikküste werden nämlich reichlich kleine Mädchen von einem unbekannten Monster nach Rapture verschleppt. Als Big Daddy ist es euer Job, diesen Dingen nachzugehen und den mysteriösen Feind zu stellen. Verantwortlich hierfür zeichnen 2K Marin, die unter anderem Namen bereits den Vorgänger entwickelten.

Neu dabei ist ein Mehrspielermodus, der euch in die Vergangenheit von Rapture entführt. Darin übernehmt ihr die Rolle einer Testperson von Sinclair Solutions, ebenjener Firma, welche die Plasmid-Implantate entwickelt hat. Der Mehrspielermodus wirft euch mitten in den Niedergang der Unterwasserstadt, wo ihr um euer Überleben ringen werdet. Im Spiel findet ihr euch im Bürgerkrieg wieder, der das Ende der Zivilisation von Rapture bedeutet hat. Für diesen Teil des Spiels wurde Digital Extremes angeheuert, die sich durch ihre Arbeit an Unreal- und Unreal-Tournament-Teilen einen Namen machen konnten.

Big Daddy im Vergnügungspark

Wie auch immer, das gespielte Level war Bestandteil des Einzelspielermodus. Wir sind als Big Daddy unterwegs und haben eine Menge zu tun. Mit einer Bahn im verfallenen Rapture gelangen wir zu einem verschlossenen Tor. Verschlossen deswegen, weil es mit Eis überzogen ist. Da hilft nur eins: ein Feuer-Plasmid, um das Zeug zu schmelzen. Doch woher nehmen? Wir machen uns also auf, einen verfallenen Vergnügungspark zu erkunden, der überaus seltsam und ziemlich abgedreht daherkommt.

BioShock 2 - Deathmatch Trailer
So sieht der Deathmatch-Modus von BioShock 2 aus.

Der Weg dahin ist mit allerlei Gefahren gespickt. Immer wieder werden wir von Splicern attackiert, die überraschend auftauchen oder uns auflauern. Es gibt viel zu sehen, wie schon im ersten Teil beeindruckt das Spiel mit schaurig-schönen Kulissen eines zerfallenen Traums und schafft zusammen mit der Soundkulisse eine dichte Atmosphäre. Die Umgebung lädt zur Erkundung ein, quasi in jedem Nebenraum ist etwas zu entdecken, und im Notfall weist uns ein Pfeilsymbol den richtigen Weg. Neu ist das allerdings nicht, schon nach den ersten Metern ähnelt die Umgebung der des Vorgängers doch ein bisschen zu sehr.

Wirkungsvolle Vernichtungsgeräte

Als Big Daddy gestaltet sich das Leben in Rapture natürlich etwas anders, was sich auch in einigen spielerischen Elementen niederschlägt. Zum Beispiel bei den Waffen. Da gibt es recht abgefahrenes Zeug. Mit der Rivet Gun könnt ihr Fallen legen oder einfach ganz normal schießen. Die Speargun nagelt Splicer an der nächstbesten Wand fest, aber auch das Verschießen von Explosivspeeren ist möglich. Das schwere MG räumt tüchtig unter den Gegnern auf, hat aber den Nachteil eines immensen Rückschlags.

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