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Test - Beyond Good & Evil : Beyond Good & Evil

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Böse ETs wollen ihren Machtbereich vergrößern und haben sich bereits den passenden Planeten ausgesucht, den sie unterjochen wollen. Allerdings haben sie die Rechnung nicht mit der hübschen Reporterin Jade gemacht, die den Bösewichtern mutig entgegentritt. Ob 'Beyond Good & Evil' den Vorschusslorbeeren gerecht werden kann oder ob eigentlich nur die Heldin gut aussieht, erfahrt ihr hier.
 

Dass Außerirdische nicht immer freundlich gesinnt sein müssen und schon mal friedliche Völker angreifen und deren Zivilisation infiltrieren, ist ja nicht neu. So konnte man beispielsweise bereits zu guten alten Commodore-Zeiten in die Haut von Zak McKracken schlüpfen und garstigen Aliens auf den Zahn fühlen, die sich die gute alte Erde unter den Nagel reißen wollten - von den ganzen Filmumsetzungen des Themas gar nicht zu sprechen.

DomZ gegen Hillyaner
Jedenfalls ergeht es nun auch den Hillyanern so ähnlich, einer eigentlich friedlichen Zivilisation, die von den aggressiven DomZ immer wieder angegriffen wird. Zwar wurde eilends eine Spezialeinheit zusammengestellt, um die drohende Gefahr abwenden zu können, doch vermögen die so genannten Alpha-Truppen nur wenig gegen die Aliens auszurichten. Überhaupt ist nicht klar, wer auf diesem Planeten welche Rolle spielt und inwieweit die Regierung in diese Sache verstrickt ist. Und nebenher ist auch noch die Rede von einem Geheimnetzwerk mit Namen IRIS, das gemäß eigener Aussage die einzig wahre Widerstandsquelle gegen die Aliens sei.

Der Spieler schlüpft nun in die Rolle der hübschen Reporterin Jade, die von einer Forschungseinrichtung den Auftrag erhält, alle Lebewesen zu fotografieren, denen sie begegnet, und die Fotos an eben diese Einrichtung zu schicken. In der Kasse ist eh Ebbe und der Strom für den Schutzschild gegen die Alienangriffe muss bezahlt werden, so dass sie den Job natürlich gerne annimmt. Allerdings dauert es nicht lange und aus der Suche nach unbekannten und noch nicht katalogisierten Spezies wird auch die Suche nach der Wahrheit und eine spannende Alienhatz, die die Heldin an die verschiedensten Orte auf dem Planteten bringt.

Ausrüstung
Dass Jade allerdings kein gewöhnliches Reporter-Mäuschen ist, werdet ihr bereits nach dem ersten Spielstart feststellen, denn schon nach wenigen Augenblicken muss die Heldin mit ihrem Dai-Jo-Kampfstock garstigem Ungetier den Garaus machen. Natürlich sind diese ersten Aliens nicht sehr wehrhaft, so dass ihr schon mal den Umgang mit eurer wichtigsten Waffe üben könnt. Auch später im Spiel werdet ihr im Verlauf eures Abenteuer beim Erhalt neuer Ausrüstungsgegenstände wieder Gelegenheit haben, diese gleich ausprobieren zu dürfen.

Damit Jade auch bei Kräften bleibt und sie nicht allzu schnell das Zeitliche segnet, lassen sich zahlreiche Power-ups finden und kaufen. So kann der Energiebalken wieder gefüllt oder gar erweitert werden, was auch für ihren Kumpel Pey'j gilt. Pey'j ist euer treuer Begleiter auf der Suche nach der Wahrheit, ohne den ihr zahlreiche Aufgaben gar nicht lösen könnt: Während Jade kämpfend den Gegnerhorden gegenübertritt, repariert Pey'j defekte Maschinen oder hilft, schwere Gegenstände aus dem Weg zu räumen - das perfekte Team eben. Im Verlauf des Abenteuers bekommt Jade auch noch von anderer Seite Unterstützung, aber zu viel soll hier nicht verraten werden.

Das passende Gefährt
Ein großer Teil des Planeten besteht aus Wasser, so dass ein geeignetes Transportmittel her muss, um die verschiedenen Orte und Gebiete innerhalb akzeptabler Frist erreichen zu können. Daher besitzen Jade und ihr Kumpel ein Hovercraft, mit dem sie - bei Bedarf auch mittels zuschaltbarer Boost-Funktion - über die Wasserflächen brettern können. Das gute Ding verfügt zudem über ein Bordgeschütz, um auch aus dem kühlen Nass heraus die lästige Alienbrut erfolgreich ins Jenseits schicken zu können. Und damit ihr auch immer wisst, wo ihr euch gerade befindet, könnt ihr hier in eine Ego-Sicht schalten, in der euch ein Kompass anzeigt, in welche Richtung ihr gerade fahrt.

 

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