Preview - Battlefield: Bad Company : Goldrausch auf dem Schlachtfeld
- PS3
- X360
Angreifer gegen Verteidiger
Gespielt wurde die ganze Zeit über ein Multiplayer-Modus: Ein Team musste angreifen und dabei versuchen, die Goldkisten zu zerstören. Die Verteidiger hatten die Aufgabe, genau das zu verhindern. Immer zwei Kisten gehörten zu einer Verteidigungslinie. Wurde diese verloren, mussten die Verteidiger zurückweichen.
Kommen wir nun aber auf den wichtigsten neuen Aspekt zu sprechen: die Zerstörungen! Durch Explosionen und Gewehrkugeln knicken Bäume ab, Wände zerbersten in ihre Einzelteile, bis nur noch ein Gerippe des Gebäudes übrig bleibt. Komplett lassen sich Häuser, Bungalows oder Fabrikhallen nicht niederreißen. Auch bestimmte Wände widerstehen jeder noch so starken Detonation. Zudem wurde reichlich getrickst, um die Zerstörungen realistisch aussehen zu lassen. Gebäude gehen grundsätzlich auf dieselbe Art und Weise in die Brüche. Es werden also eigentlich „nur“ Modelle und Texturen ausgetauscht. Ein richtiges physikalisches System kommt daher nicht zum Tragen. Das Ergebnis sieht trotzdem toll aus und wird deshalb wahrscheinlich nicht wirklich stören.
Außer den optischen Reizen bieten Zerstörungen ebenfalls eine taktische Komponente: Hat sich ein Scharfschütze im Obergeschoss eines Hauses verschanzt, lassen wir den Raketenwerfer sprechen und reißen ein schön großes Loch in seine Deckung. Im Idealfall steht er sogar so ungünstig, dass ihm der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Versperrt ein hoher Lattenzaun den Weg, nehmen wir einfach das Gewehr zur Hand und nach einer ordentlichen Salve ist das dünne Holz reif für den Kamin. Mit einem Panzer wirkt das Ganze natürlich noch viel imposanter. Zu guter Letzt noch ein Wort zum Sound: brutal! Während der Präsentation hatten die Entwickler eine hochwertige Anlage aufgebaut, bei der die Soundeffekte besonders gut und vor allem besonders laut zur Geltung kamen. Schlachtfeldatmosphäre par excellence ist das Ergebnis.
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