Test - Battlefield 4: Naval Strike : Tausche Pina Colada gegen Sturmgewehr
- PC
Dabei müsst ihr stationäre Raketenwerfer wie Flaggenpunkte einnehmen, die dann auf das feindliche Schiff feuern. Hat der Flugzeugträger 50 Prozent Schaden abbekommen, öffnen sich die Luken und euer Team kann ihn entern. Hier tobt dann ein ganz anderer Kampf als draußen auf den Inseln. Es erwarten euch enge Gänge, die andauernd von Raketeneinschlägen erschüttert werden, und Bomben, die wie in Rush aktiviert werden müssen. Wollt ihr nicht im Schiff kämpfen, könnt ihr draußen weiterhin die Raketenwerfer einnehmen. Es ist nämlich egal, ob die beiden Bomben auf dem Schiff explodieren oder das Schiff durch Raketen zerstört wird. Wir hatten in Battlefield 4 noch nie so viel Spaß, und das liegt beinahe allein am Carrier-Assault-Modus.
Viermal Inseln, Palmen und viel Wasser
Auch die Karten machen Spaß und sind clever gestaltet. Es gibt viel Platz für die Kampfboote und überall sind natürliche Rampen sowie Durchgänge für das Hovercraft. Auch wenn die Karten überwiegend für den Kampf zwischen Booten und Helikoptern ausgelegt sind, macht es trotzdem genauso viel Spaß, mit dem Soldaten über die Inseln zu hüpfen. Schwimmen könnt ihr zwar auch, aber meistens sind die Wege zu wichtigen Punkten auf der Karte mit recht flachem Wasser versehen, durch das ihr nicht schwimmen müsst.
Dadurch seid ihr nicht völlig hilflos. Einige Karten haben auch etwas engere Kampfschauplätze, die sich in einem Berg oder unter der Erde befinden. Hier erwarten euch Kämpfe wie zum Beispiel auf "Operation Locker". Zwar sind die Karten vom Spielstil her abwechslungsreich, von ihrem Aussehen können wir das leider nicht behaupten.
Von oben sieht man den Unterschied, als Soldat auf dem Boden ist es schon etwas schwerer herauszufinden, wie genau die jeweilige Karte nun heißt, da sie sich stark ähneln. Die Karte "Lost Islands" erkennt man zum Beispiel an dem abgestürzten Flugzeug in der Mitte. Ansonsten besteht sie aus vielen kleinen Inseln. "Nansha Strike" besteht ebenfalls aus sehr vielen kleinen Inseln mit einer größeren in der Mitte, durch die sich ein unterirdischer Gang zieht.
"Operation Mortar" ist genauso aufgebaut: viele Inseln, ein Berg in der Mitte, auf dem eine alte Befestigung steht, und ein Tunnellabyrinth unter der Erde. Die Karte "Wavebreaker", wie ihr euch bereits denken könnt, unterscheidet sich ebenfalls nicht sonderlich von den anderen: viele kleine Inseln, eine große in der Mitte, unter der sich eine riesige U-Boot-Basis befindet. Auch wenn diese Karten gut aufgebaut sind und auf jeden Fall Spaß machen, werden sie nach kurzer Zeit bereits etwas langweilig.
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