Test - Astro A40 Tr + Mixamp Pro Tr : Das Soundduo bekommt ein Update
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Gut gefallen uns auch die Kabellängen. USB- und TOSLINK-Kabel für den Anschluss des MixAmp an die Konsole sind jeweils drei Meter lang, das Headsetkabel misst zwei Meter, sodass ihr das Headset aus einer Entfernung von bis zu fünf Metern zur Konsole nutzen könnt. Das Daisy-Chain-Kabel zur Reihenschaltung mehrerer MixAmps ist mit 0,5 Metern etwas kurz geraten, sollte aber in den meisten Fällen dennoch ausreichen.
Bestückt ist das Headset mit 40-mm-Treibern mit einem Frequenzbereich von allseits üblichen 20 bis 20.000 Hz. Im Betrieb ohne MixAmp schlagen die Treiber sich wacker und bringen einen erfreulich ausgewogenen Klang an den Mann. Mit dem MixAmp geht allerdings so richtig die Sonne auf. Dank Astro Audio V2, Dolby Digital und offenem Design überzeugt das A40 mit einem vollen, enorm räumlichen Klang mit schönen Surround-Wirkungen und guter Richtungswahrnehmung. Gerade Open-World-Titel profitieren enorm davon.
Aber auch alle anderen Genres machen richtig Laune mit dem A40 und seinem Begleiter. Neben der räumlichen Wirkung gefällt uns auch die Abmischung der Frequenzbereiche sehr gut. Die Presets sind durch die Bank brauchbar, dank Equalizer in der Software könnt ihr aber Anpassungen an euren eigenen Geschmack vornehmen. Die Bässe sind satt und voluminös, ohne zu übertriebenem Wummern zu neigen, die Mitten kommen klar durch und sorgen für gute Sprachverständlichkeit und auch die Höhen überzeugen. Als Zockerheadset kann das Astro A40 in Kombination mit dem MixAmp seine Stärken voll ausspielen, aber auch bei Filmen macht es eine richtig gute Figur.
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