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Preview - Assassin's Creed : Der Arbeitsalltag eines Mörders

  • PS3
  • X360
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Chefchen Andreas durfte sich in Montreal bereits Ubisofts wichtigsten Titel für das diesjährige Weihnachtsgeschäft anschauen. Doch er hat nicht alles gesehen. Erneut erhielten wir die Einladung, uns 'Assassin's Creed' anzuschauen, allerdings war die Reise ins Hauptquartier in Düsseldorf nicht ganz so weit. Dafür stand wesentlich mehr Zeit zum Zocken zur Verfügung! Geschlagene vier Stunden haben wir uns mit Altair im Orient während der Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts vergnügt. Ein Erfahrungsbericht.

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Im Jahr 1191, oder doch nicht?

Kalter Stahl bohrt sich in die Leiste der Wache. Leblos sinkt der Körper zu Boden. Mit einem zufriedenen Lächeln wird die Kapuze der weißen Kutte tiefer gezogen und ich ziehe weiter, als ob nichts gewesen wäre. Jeder Schuft und jeder gottlose Lästerer fürchtet mich in dieser Gegend. Niemand weiß, wann und wo ich zuschlage. Nur eins ist sicher – es wird tödlich enden. Ich gehöre einem Geheimbund von Berufsmördern an, Assassinen genannt. Mein Name ist Altair und ich habe den Auftrag angenommen, nach Jerusalem zu reisen, um für Recht und Ordnung zu sorgen, die Bevölkerung von Tyrannen zu befreien. Damaskus und Akko wurden bereits des Öfteren heimgesucht. Vom hoch gelegenen Hauptsitz unserer Organisation, einem wunderschönen Schloss im Orients, mache ich mich auf. Zu Fuß ist der Weg zu mühsam, das weite Land des Königreichs wird deshalb auf dem Rücken eines Pferdes zurückgelegt. Athletisch springe ich von hinten in den Sattel und gebe dem Tier die Sporen. Leichtfüßig wie der Wind prescht es los. Ein Aussichtsturm ist das erste Ziel, damit ich mir einen besseren Überblick über die Landschaft machen kann.

Schon wieder einer dieser einfältigen Knilche, die denken, mich aufhalten zu können. Am Eingang des Turms steht eine Wache. Doch dieses Mal soll die Seele verschont bleiben. Um die direkte Konfrontation zu umgehen, schleiche ich mich an den hinteren Teil des Gebäudes und erklimme das Mauerwerk mit behänder Leichtigkeit. Tiefe Fugen und hervorstehende Steine bieten ausreichend Halt bis ganz nach oben. Dank der fantastischen Aussicht kann ich meiner Landkarte wieder mehr Details entnehmen und den bevorstehenden Weg besser erkennen. In der Ferne erscheinen Dörfer, Bergketten und Schluchten. Jerusalem liegt weiter entfernt im Osten. Noch kann ich nicht die breite Straße und die hohen Mauern der mittelalterlichen Metropole erspähen. Armes Pferd, du wirst einige Kilometer im Galopp zurücklegen müssen.

Meister des bewaffneten Kampfes

Auf dem Weg geht es meist ruhig zu, abgesehen von ein paar niedergemetzelten Patrouillen, die alle meine Warnungen bewusst ignoriert haben. Von meinem Reittier aus habe ich euch die Schneide meines Schwertes spüren lassen. Selbst schuld, jetzt liegt ihr im Staub und verblutet, verfluchte Narren. Kreuzritter haben mich sogar ohne Vorwarnung angegriffen. Diese Gotteskrieger, die glauben, für eine höhere Macht zu streiten, wurden schnell eines Besseren belehrt. Auch wenn ihre Schwerter schwer und die Rüstungen stark sind, meiner überlegenen Technik sind sie einfach nicht gewachsen. Fast schon ungestüm wirken ihre Angriffe, leicht zu parieren. Ein Konter bringt das Ende. Erst wird der Dolch in den Fuß gestoßen, sodass sie sich vor Schmerz nach unten beugen und meine Klinge blitzschnell einen kurzen Weg in die Kehle findet. Röchelnd lassen wir das Opfer zurück, es wollte nicht hören.

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