Preview - Assassin's Creed: Syndicate : Mit Evie auf Meucheltour
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Bis jetzt konnte man in den meisten Präsentationen zu Assassin’s Creed: Syndicate ausschließlich Jakob in Aktion bewundern. Doch erstmals in der Meuchelreihe gibt es zwei spielbare Protagonisten. Auf der gamescom in Köln war nun endlich Jakobs große Schwester Evie an der Reihe. Die hat auch gleich eine neue Art von Mission im Gepäck, die das lineare Korsett früherer Aufgabenstrukturen aufbricht - zumindest etwas.
Die Aufgabe klingt im ersten Moment simpel: ein größeres Areal infiltrieren, Ziel ausfindig machen und ausschalten. Das lockt Fans der Assassin’s-Creed-Reihe nicht gerade staunend hinter dem Ofen hervor. Trotzdem ist der neuen Missionstyp namens Black Box etwas besonders: Er erlaubt es euch, euren eigenen Plan zu schmieden und auszuführen. Im konkreten Fall hockt unsere Zielperson in einer größeren Villa. Um uns unsere Aufgabe etwas einfacher zu machen, gibt es verschiedene sekundäre Ziele, die wir erfüllen können.
So gibt es einen Spion, der sich unter die Wachen gemischt hat und erkennt, dass sich bei der Royal Army einige Schurken eingeschmuggelt haben. Er bittet uns, bestimmte Ziele auszuschalten, um uns dann im Gegenzug seine Hilfe anzubieten. Eine weitere Person wurde in ein abgeschlossenes Zimmer gesperrt. Befreien wir diesen Offizier, schreitet er ebenfalls unterstützend zur Tat. Außerdem spaziert ein Wachtrupp mit dem Generalschlüssel der Villa durch die Gegend. Stibitzen wir diesen Schlüssel, bekommen wir Zugang zu ansonsten eher schwer erreichbaren Orten.
Eine Hand wäscht die andere
Evie entscheidet sich, dem Spion zu helfen. Zwei Personen müssen um die Ecke gebracht werden. Die große Schwester legt ihren Fokus eher auf das Schleichen. Bleibt ihr in der Hocke stehen, werdet ihr nach kurzer Zeit unsichtbar. Also nicht wirklich unsichtbar, auch wenn es so aussieht, aber ihr seid kaum zu erkennen. Außerdem teilen ihre Angriffe mit dem Wurfmesser dann mehr Schaden aus. Sie besitzt zudem einen Wurfgegenstand, der Feinde dermaßen verwirrt, dass sie schlussendlich sogar von ihren eigenen Kollegen attackiert werden. Äußert praktisch, wie sich später noch herausstellen soll.
Das letzte Ass in Evies Ärmel ist eine Granate, die mehrere Personen schockt und kampfunfähig macht. Eine rabiate Waffe, die besonders dann effektiv ist, wenn man sich auf der Flucht befindet. Doch zurück zum Auftrag: Zwei Zielpersonen werden schnell ausfindig gemacht und ausgeschaltet. Zusammen mit dem Spion wird ein Plan für das Finale geschmiedet: Evie lässt sich von ihm „verhaften“ und zur Dame bringen, dem Hauptziel der Mission. Auf dem Weg dahin muss man allerdings die Wachen großzügig umgehen, damit sie keinen Verdacht schöpfen. Als Evie zur Dame des Hauses gelangt, geht alles ganz schnell. Hier endet leider die Präsentation, Evies Flucht erleben wir nicht mehr.
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