News - AMD : Umsatz bricht um 31 Prozent ein
Im 1. Quartal 2013 setzte AMD 1,088 Milliarden US-Dollar um und muss damit ein Umsatzminus von 31 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2012 in seine Bücher schreiben. Zudem konnte die Chipschmiede erneut keinen Gewinn verbuchen, stattdessen musste ein Verlust von 146 Millionen US-Dollar ausgewiesen werden. Er lag im Vorjahreszeitraum aufgrund von teuren Einmalzahlungen an Globalfoundries noch bei 590 Millionen Dollar.
Doch auch im 1. Quartal 2013 wäre der Verlust noch deutlich höher ausgefallen, wenn AMD nicht durch den Verkauf von Lone Star Campus 164 Millionen US-Dollar zusätzlich eingenommen hätte. Zudem konnten Personaleinsparungen sowie weniger Ausgaben für die Forschung und Entwicklung den Verlust verringern.
Im Einzelnen betrachtet brach der Umsatz vor allem bei PC-Produkten ein. Dort fiel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um satte 38 Prozent auf 751 Millionen US-Dollar. Dies ist für AMD deswegen so problematisch, weil die PC-Sparte weiterhin den größten Umsatzanteil ausmacht.
Besser sieht es dagegen bei den Grafiklösungen aus. Zwar fiel der Umsatz um 12 Prozent auf 337 Millionen US-Dollar, dafür konnte AMD in diesem Bereich immerhin einen Gewinn von 16 Millionen US-Dollar ausweisen. Allerdings wurde auch er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbiert.
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