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Test - AMD Radeon R9 290X : Der Kampf der Titanen

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Enthusiasten-Radeon im Benchmark-Vergleich

Im Fokus unseres Benchmarks stehen neun aktuelle Spiele. Von diesen neun Spielen ziehen wir die einzelnen Benchmarks heran, um für jede getestete Grafikkarte eine durchschnittliche Bildrate für die Auflösungen 1.920 x 1.080 und 2.560 x 1.600 Pixel zu berechnen. Unterschieden wird das Leistungsranking in der Höhe der Kantenglättung.

Als Referenz nutzen wir die Geforce GTX 690, ihre Leistung wird auf 100 Prozent gesetzt. Doch was bedeutet das? Ein Beispiel: Unter 1.920 x 1.080 Pixeln mit einfacher Kantenglättung erzielt die GTX 780 in allen neun Spielen im Schnitt 76 Prozent der Leistung einer GTX 690. Neben der Gesamtleistung findet ihr auf der nächsten Seite noch die gewohnten ausgewählten Einzel-Benchmarks aus vier der neun Spiele, die wir für besonders repräsentativ halten.

Wichtiger Hinweis zur GTX Titan und R9 290X: AMD stellt der R9 290X im "Uber"-Modus das maximal mögliche Temperatur- und Leistungsaufnahmeziel zur Verfügung. Bei der Geforce GTX Titan kann diese Einstellung ebenfalls per Treiber ausgewählt werden, weshalb wir auch die Titan mit normalen Werten, vergleichbar mit AMDs "Quiet", und maximalen Werten, vergleichbar mit AMDs "Uber", durch die Benchmarks jagen. Bei der GTX Titan nennen wir diesen Maximalbetrieb "voll".

Unter anderem in unseren Benchmarks: Max Payne 3

Konfiguration des Test-PCs
  • Prozessor: Intel Core i7 3770K @ 4,3 GHz

  • Prozessorkühler: Cooler Master GeminII SF524

  • Arbeitsspeicher: 2 x 4 GB DDR3-1600 Corsair XMS3 Dominator Platinum (8-8-8-24)

  • Grafikkarte: AMD Radeon R9 290X (Referenz-Design)

  • Mainboard: Asus P8Z77-V Thunderbolt

  • Festplatte (SSD): Kingston HyperX 120 GB

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro Gold (600 Watt)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3

  • Betriebssystem: Windows 7 SP1 64 Bit

  • Grafiktreiber für die Radeon-Karten: Catalyst 13.11 Beta 1

  • Grafiktreiber für die Geforce-Karten: Geforce 327.23

Gesamtranking der Grafikkarten (basierend auf neun Spielen)

Leistungsranking (1.920 x 1.080 Pixel)
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Leistungsranking (2.560 x 1.600 Pixel)
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Sondertest: Leistungsranking 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel)
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Gesamteinschätzung

Unter 1.920 x 1.080 Pixeln und verschiedenen Kantenglättungsstufen setzt sich die Radeon R9 290X sicher vor die GTX 780. Im "Quiet"-Modus platziert sich die 290X leicht unter dem Niveau der GTX Titan mit normalen Settings. Auch im "Uber"-Modus muss sie sich der GTX Titan mit maximalen Power- und Temperatur-Targets leicht geschlagen geben. Insgesamt langweilen sich sämtliche High-End-Karten aber unter Full-HD, selbst bei achtfacher Kantenglättung spucken sie durch die Bank sehr hohe Bildraten aus.

Interessanter wird die Betrachtung bei 2.560 x 1.600 Pixeln. In diesem Fall kann die R9 290X selbst unter "Quiet" etwa 20 Prozent mehr Bilder pro Sekunde ausspucken als die Vorgängerin HD 7970 GHz. Mit dem "Uber"-BIOS sind es sogar über 30 Prozent. Im "Quiet"-Modus platziert sich die 290X auf dem Niveau der GTX Titan mit der Werkseinstellung. Mal ist die eine, mal die andere etwas flotter. Mit dem "Uber"-Modus liegt sie bei vierfacher Kantenglättung mit der GTX Titan (voll) ebenfalls gleichauf, während sie mit 8xAA die Titan überholen kann.

Je höher die Auflösung und Settings, desto weiter kann sich die R9 290X von der GTX Titan absetzen. Das zeigt unser Sondertest in der Ultra-HD-Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel, bei der sich die R9 290X klar vor der GTX Titan einordnet. Es bedarf also schon extreme Auflösungen, damit sich die R9 290X tatsächlich vor der GTX Titan platzieren kann.

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