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Test - Aliens vs. Predator 2 : Aliens vs. Predator 2

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Vor einiger Zeit konnte 'Aliens vs. Predator 2' die Fans begeistern, indem die beklemmende Atmosphäre der Filme mit rasanter Action und sehenswerter Grafik gepaart wurde. Nun gibt es mit 'Primal Hunt' ein Add-on zu dem Spiel, welches euch wiederum auf die wilde Alien-Hatz schickt. Erneut betretet ihr den Boden des unheilschwangeren Planeten LV1201, diesmal jedoch 500 Jahre vor den Ereignissen des Originalspiels, wobei sich alles um ein seltsames Artefakt dreht.

Aliens vs. Predator 2
Heldin Dunya kurz vor dem Einsatz.

Besagtes Artefakt ist für alle drei Rassen im Spiel von Interesse und die Story rund um das Artefakt wird in drei Kampagnen zu je drei Missionen aus der Sicht der Söldnerin Dunya, eines Predators sowie eines Predalien - ein Hybrid aus Predator und Alien - erzählt. Dem Predator ist daran gelegen, das Artefakt in seinen Besitz zu bringen, um damit die Alien-Brut zu kontrollieren. Selbige wiederum wollen das Artefakt sicherstellen, um eben das zu verhindern. Na ja, und wie üblich haben die Menschen wieder mal ihre eigenen Pläne und Interessen, was das Artefakt anbelangt.

Was gibt es Neues?
In den insgesamt neun neuen Missionen habt ihr dann auch wieder einmal reichlich Gelegenheit, euch mit den bizarr gestalteten Levels auseinander zu setzen, wobei sowohl Innenräume der Basis auf dem Planeten, als auch unterirdische Alien-Nester und außergewöhnliche Außenlandschaften vertreten sind. Die Story selbst ist gut durchdacht und in sich auch sehr stimmig. Leider wiederholen sich die Levels in den drei Kampagnen auf eine gewisse Art und Weise, denn es geht wie schon erwähnt immer um die gleiche Rahmenhandlung, die nur aus einer unterschiedlichen Sichtweise gespielt wird. Auch ähneln die verwendeten Texturen stark denen aus dem Originalspiel, so dass in dieser Richtung schon mal nicht viel Neues zu entdecken ist.

Aliens vs. Predator 2
Unsere Kollegen halten den Weg frei ... noch.

Um auch hier wieder mit den Gegnern fertig zu werden, steht den drei Rassen einiges Neues zur Verfügung. So kann die menschliche Heldin nun beidhändig mit Pistolen umgehen, und es gibt mehrere unterschiedliche Munitionstypen wie Anti-Personen-Munition oder panzerbrechende Geschosse. Weiter gibt es nun auch tragbare und stationäre Geschütze, was schon mal einen ersten Hinweis darauf gibt, dass es zum Teil etwas heftiger zur Sache geht. Unterstützt wird das Ganze durch einen Bewegungs-Tracker, der nun volle 360 Grad umfasst.

Facehugger und Chestburster auf Seiten der Aliens sind nun in der Lage, auch Gitter zu zerstören, um in Schächte einzudringen, zudem verfügt der Predalien über den obligatorischen Kopfbiss, der ihm zusätzliche Gesundheit verschafft. Ansonsten gibt es hier nicht viel Neues, wie gehabt krabbelt ihr, je nach Alien-Art, auf dem Boden oder auch an Wänden und unter der Decke entlang, um eure Gegner möglichst überraschend niederzumachen. Der Predator hat neben einem geänderten HUD lediglich mit der Flechette eine neue Waffe spendiert bekommen.

Aliens vs. Predator 2
Gegen drei Predators ist unser Facehugger aufgeschmissen.

Auch im Multiplayer-Bereich hat sich, abgesehen von vier neuen Maps, nicht wirklich viel getan. So werden die neuen Waffen ebenfalls auch dort eingesetzt, der Predator verfügt nun über eine Selbstzerstörungsfunktion, um damit kurz vor dem eigenen Ableben noch einige Gegner mit in den Tod zu reißen und es gibt mit dem alten Predator eine neue Klasse, die von Anfang an mit der Flechette ausgerüstet ist.

 

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