News - Agony : Darum zensieren die Entwickler ihr eigenes Spiel
- PC
- PS4
- One
Nach der Verschiebung des Release-Dates folgt nun die nächste schlechte Nachricht für Fans des Horrortrips in die Hölle. Die Entwickler müssen ihr eigenes Spiel zensieren.
Nachdem die Entwickler Madmind Studios mit der Verschiebung des Horrorspiels Agony bereits die erste Hiobsbotschaft Ende März bekanntgaben, folgt nun die nächste. Auf Kickstarter kündigte das Studio an, dass das eigene Spiel zensiert werden muss. Die Entwickler gaben auch eine Begründung dafür ab.
Demnach müsse der Horrortitel entschärft werden, um die geplante Veröffentlichung auf der PlayStation 4 und Xbox One zu gewährleisten. Dafür muss der Titel allerdings zwingend ein M-Rating (Ab 17 Jahren) in den USA erreichen. Die nächsthöhere Stufe – das AO-Rating (Adult Only) – hätte zu Folge, dass der Titel erst ab 18 Jahren freigegeben wird und nicht auf den beiden Konsolen erscheinen darf, so Madmind Studios auf Kickstarter.
Auch hier wirds brutal: Top 10: Neue Horrorspiele 2018
Das Entwicklerstudio verspricht allerdings auch, dass die geplanten Änderungen nur minimal seien. Außerdem betont Madmind, dass die Szenen, die man aus Trailern und Screenshots kennt, von den Änderungen nicht betroffen sind. Darüber hinaus soll das fertige Spiel wesentlich brutaler sein als das, was man bisher gesehen hat.
Eine gute Nachricht gibt es auch für PC-Spieler. Diese sind von der Zensur überhaupt nicht betroffen. Dort soll kurz nach Veröffentlichung des Titels bereits einen Patch geben, der die Kürzungen wieder rückgängig macht. Welche Stellen genau betroffen sind, verriet der Entwickler indes nicht.
Kommentarezum Artikel