News - Xbox One : Spencer: Framerate wichtiger als Auflösung
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Immer wieder ist die technische Umsetzung einzelner Spieler auf der Xbox One und der PS4 auch bei uns ein Thema in den News, wobei in Sachen Auflösung regelmäßig die Sony-Plattform die Nase vorne hat, da Titel dort im Regelfall die Full-HD-Auflösung 1080p packen. Bei der Xbox One ist das nicht überall so, doch es gäbe ohnehin Wichtigeres, wie Xbox-Chef Phil Spencer auf der gamescom nun bekräftigte.
"Wir haben angekündigt, dass zum Beispiel Destiny auf der Xbox One die gleiche Auflösung und Framerate wie auf der PS4 hat. Eine Parität mit unseren Partnern herzustellen ist sicherlich wichtig. Aber im Ergebnis möchte ich nicht, dass es auf eine Zahl hinausläuft, weil 1080p keine mystische, perfekte Auflösung ist. Die Framerat ist für mich persönlich signifikant wichtiger für das Gameplay als die Auflösung und eine Mischung aus beiden Komponenten bringt den richtigen Stil und die Freiheit, unabhängig davon, ob das auf einer PlayStation oder auf unserer Plattform so ist", so Spencer.
Für die angesprochene künstlerische Freiheit pickt sich Spencer auch einen Titel der Konkurrenz heraus. The Order: 1886 wird in 1920x800 gerendert, um dem Spiel einen cineastischeren Eindruck zu verpasen. Darin sieht Spencer auch bei Sony ein Beispiel für künstlerische Freiheit, anstatt die Macher in ein 1080p-Korsett zu zwängen.
Dennoch räumt er ein: "Sicherlich, für einige Genres, beispielsweise Rennspiele wie Forza, ist es wichtig, 1080p und 60 fps zu erreichen. Es gibt also einige bestimmte Genres, wo es eine entsprechende Erwartung gibt, aber eben auch andere, in denen ich die Leistungsstärke nutzen würde um mehr Effekte oder ein besseres Lightning auf den Bildschirm zu bringen. Ich überlasse die Tools dann den Händen der Entwickler."
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