News - Deadlock : Trademark registriert: Valve-Shooter vor der Ankündigung?
Mitte Mai tauchte ein neuer Valve-Shooter namens Deadlock in der Gerüchteküche auf, nun könnte dieser unmittelbar vor seiner Ankündigung stehen. Darauf deutet nun eine Trademark-Registrierung hin.
Vor rund zwei Wochen wurde erstmals ausführlicher über einen neuen Shoter der Half-Life-Macher von Valve berichtet. Dieser soll auf den Namen Deadlock hören, ein 6v6-Multiplayer-Shooter sein und mit seiner Aufmachung in Konkurrenz zu Titeln wie beispielsweise Overwatch 2 treten.
Jetzt erhalten die Gerüchte um das Spiel neue Nahrung: Demnach könnte die offizielle Ankündigung jetzt unmittelbar bevor stehen, womöglich im Rahmen des Summer Game Fests? Valve selbst ist nämlich auf dem Amt vorstellig geworden und hat sich nun die Trademark-Rechte am Namen Deadlock tatsächlich sichern lassen. Gepaart mit den jüngsten Gameplay-Leaks wird dieser Schritt als deutliches Zeichen für die nahende offizielle Vorstellung des Multiplayer-Shooters angesehen.
Dem Vernehmen nach befindet sich Deadlock mindestens seit 2022 unter dem Codenamen Neon Prime in Arbeit. Zunächst war davon ausgegangen worden, dass dieses Projekt ein Spin-Off zu Dota 2 sei, doch die Leaks in den vergangenen Wochen machten deutlich, dass sich hinter Neon Prime aka Deadlock doch ein gänzlich eigenständiges Spiel verbirgt.
Die Trademark-Registrierung ist nun am 30. Mai 2024 erfolgt - nur wenige Tage nach dem geleakten Gameplay. Für den Augenblick muss das Verfahren noch einige Überprüfungen meistern, doch sobald das juristisch alles abgeklärt ist, kann Valve theoretisch mit der offiziellen Vorstellung loslegen.
Geleaktes Material zu Deadlock machte deutlich, dass der Titel wohl mindestens über 19 spielbare Charaktere verfügen wird. Weiterhin greift der Shooter scheinbar auf ein futuristisches Steampunk-Setting zurück, was Vergleiche mit BioShock: Infinite und Overwatch nach sich zog.
Solange die offizielle Ankündigung durch Valve selbst aussteht, besteht aber weiterhin ein Restrisiko, dass es am Ende ganz anders kommt. Schließlich hat das Studio in der Vergangenheit die Community auch schon häufiger einmal auf die falsche Fährte gelockt.
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