News - Valorant : Neues Lebenszeichen potentieller Konsolenversionen

Mit Valorant hat Riot Games nach League of Legends den nächsten Dauerbrenner und Top-Hit gelandet - und dieser dürfte nun künftig auch wirklich auf Konsolen für Furore sorgen. Entsprechende Spekulationen gab es bereits zuhauf, diese dürfen nun schon fast als bestätigt gelten.

Zwar hat Riot Games eine Konsolenfassung des Online-Actionspiels Valorant bisher weiter nicht offiziell angekündigt, das scheint mittlerweile aber nur noch Formsache zu sein. Über die bisherigen Gerüchte und Spekulationen diesbezüglich hinaus sorgt man nun nämlich selbst fast schon für die Bestätigung.

Der Entwickler des ursprünglich 2020 PC-exklusiv veröffentlichten Multiplayer-Shooters hat jetzt nämlich frische Stellenanzeigen via Hitmarker geschaltet. Darin sucht man einerseits einen Senior Game Designer (Console) und andererseits einen Game Design Manager (Console). Beide Stellen nehmen direkt Bezug auf Valorant, womit Arbeiten an der Konsolenfassung nun offiziell als bestätigt gelten dürfen.

Die Chance ist hoch, dass Valorant kurz- bis mittelfristig den Sprung zumindest auf die Xbox, möglicherweise auch auf die PlayStation schaffen dürfte. Nur wenn Riot Games im Zuge der Arbeiten auf größere Probleme stoßen sollte, scheint das mittlerweile doch noch ausgeschlossen.

Eine Xbox-Version ist deswegen wahrscheinlicher, als dass im Zuge des Xbox & Bethesda Showcase im Juni bestätigt wurde, dass Riot Games eine Kooperation mit Microsoft eingegangen ist, um die hauseigenen Spiele künftig prominent im Xbox Game Pass zu platzieren. Die häufig kostenfrei spielbaren Titel verfügen im Regelfall über freischaltbare Charaktere; diese könnten für Game-Pass-Abonnenten dann ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt werden.

Losgelöst von der Game-Pass-Kooperation gab es beispielsweise schon im Oktober einen Leak, der Konsolenfassungen nahelegte. Seiner Zeit fand ein Dataminer in den Spieldateien neue Icons für PlayStation- und Xbox-Steuerungen und veröffentlichte einen Screenshots via Twitter.