Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - 1666: Amsterdam : Ubisoft vermacht die Rechte an Patrice Desilets

  • PC
  • PS4
  • One
Von  |  | Kommentieren

Ein lange andauernder Streit zwischen Ubisoft und Assassin's-Creed-Schöpfer Patrice Desilets rund um die Rechte an der eingestellten Franchise 1666 hat nun ein Ende gefunden.

Wie nun bekannt wurde, hat der französische Entwickler und Publisher zugestimmte, die Rechte an 1666: Amsterdam an den früheren Creative Director Patrice Desilets zu übertragen. Im Gegenzug lässt Desilets seine Klage gegenüber Ubisoft fallen, in der er vom Unternehmen fast eine halbe Million Dollar und die Rechte am Spiel eingefordert hatte.

Desilets werkelte noch in Diensten von THQ Montreal bereits zwei Jahre an 1666, ehe das Unternehmen pleite ging und das Projekt von Ubisoft aufgekauft worden war. Später wurde die Entwicklung des Spiels eingestellt und es entbrannte ein Streit um die Rechte zwischen Ubisoft und Desilets, der das Unternehmen zwischenzeitlich verlassen hatte. Die angesprochene Klage datiert bereits aus dem Juni 2013 und wurde durch die Übertragung der Rechte an Desilets ad acta gelegt.

Yannis Mallat, CEO von Ubisoft Montreal und Toronto, formuliert in einem Statement, dass die Vereinbarung gute Neuigkeiten für alle beteiligten Parteien sei. Ubisoft selbst könne seine Energie nun wieder vollständig auf die eigenen Projekte bündeln. Auch Desilets selbst zeigte sich über den Abschluss des Verfahrens erfreut, will sich aber zunächst ausschließlich auf die Fertigstellung seines aktuellen Projekts Ancestors: The Humankind Odyssey mit Panache Digital Games konzentrieren.

Bereits früher sagte er in einem Interview, dass die Fortentwicklung von 1666 mit einem Indie-Studio mit nur 12 Mitarbeitern eher schwierig sein dürfte. Eine spätere Veröffentlichung im Episodenformat wäre womöglich eine Option. Für den Augenblick liegt 1666 aber weiter auf Eis.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel