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News - Tomb Raider : Spieler sollen weinen

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Der Reboot der Tomb-Raider-Serie, der Anfang 2013 in den Läden stehen soll, wird bekanntlich wesentlich erwachsener und düsterer als die Vorgänger. In einem Interview sprach Global Brand Manager Karl Stewart darüber, dass man sich dabei bewusst für ein Spiel mit einem Mature-Rating in den USA entschieden hätte. Dabei betonte er aber, dass man dies nicht um der Alterseinstufung Willen machen wollte. Stattdessen sei es mit einem Teen-Rating nicht möglich, den Spieler emotional zu packen. 

Crystal Dynamics wollen eine sehr menschliche, tiefgreifende Geschichte erzählen, deren Gänsehautmomente die Spieler zum Weinen bringen sollen. Als Beispiel nennt Stewart den ersten Mord, den Lara begeht. Dieser wird mit Absicht nicht ausgeblendet. Der Spieler soll eine Beziehung zu Lara aufbauen, deren Charakterentwicklung nur langsam vonstattengehen soll. Stewart vergleicht Tomb Raider an dieser Stelle eher mit einer TV-Serie, als mit einem einzigen Film. 

Des Weiteren verriet Stewart, dass man zu Beginn der Arbeiten auch daran gedacht habe, einen Mehrspielermodus in das Spiel zu integrieren. Da dieser aber wohlmöglich zu sehr vom Einzelspielerteil abgelenkt hätte, habe man sich letzten Endes doch dagegen entschieden.

Tomb Raider - E3 2012 Video-Interview mit Karl Stewart
Felix sprach auf der E3 mit Karl Stewart, einer der Entwickler bei Crystal Dynamics. Brutale Finishing-Moves, Erkundung der linearen Levels und das Überleben von Lara Croft waren die Themen.

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