News - Tom Clancy's The Division : So schlecht steht es um die geplante Film-Umsetzung
- PC
- PS5
- PS4
- XSX
- One
Auch Tom Clancy's The Division soll bekanntermaßen verfilmt werden und so einen weiteren Entertainment-Bereich fernab der Videospiele erobern. Allerdings steht das Projekt gegenwärtig unter keinem guten Stern.
Mit Tom Clancy's The Division hat Ubisoft einen durchaus gelungenen Live-Service-Third-Person-Shooter mit postapokalyptischen Setting abgeliefert. Kein Wunder, dass das Studio deshalb bereits 2016 eine Film-Umsetzung basierend auf dieser Marke angekündigt hatte - doch seither war es um dieses Projekt weitestgehend ruhig geworden.
Damals hieß es, dass Jake Gyllenhaal in einer Hauptrolle zu sehen sein soll. Dieser ist aus anderen Filmen basierend auf Videospiel-Franchises bekannt, beispielsweise in "Prince of Persia: The Sands of Time" aus dem Jahr 2010. Auch Jessica Chastain wurde für das Projekt bestätigt, ebenso wie eingeplanter Start auf dem Streaming-Dienst Netflix. Offen blieb seit jeher nur die Frage: Wann soll es eigentlich soweit sein?
Die Antwort auf diese Frage dürfte nun lauten: Es wird noch eine ganze Weile dauern - denn Kelly McCormick, Co-Gründer des verantwortlichen Studios, hatte nun endlich einmal wieder ein Update diesbezüglich parat. War die Freude noch groß, als 2018 mit David Leitch von 87North Productions auch noch ein Regisseur gefunden wurde, sieht es laut McCormick in einem neuen Interview mit DiscussingFilm mittlerweile nicht mehr so gut aus.
Grund: Die Arbeiten an der Film-Adaption liegen aufgrund der Covid-19-Pandemie seit geraumer Zeit und noch für unbestimmte Zeit auf Eis. Ob und wann es weiter geht mit der Verfilmung von The Division bleibt insoweit also abzuwarten.
Laut McCormick sei die Aussicht auf eine Verfilmung von The Division "wirklich fantastisch" gewesen, denn man hätte mit einem Team von Spezialagenten in einer zerstörten Stadt viel anfangen können. Nach dem Ausbruch des Coronavirus hätte sich dieses Setting aber immer mehr nach einer Dokumentation angefühlt sei "nicht länger spaßig" gewesen. Die Erzählung der Story eines Virus, das Angst und Schrecken verbreitet während es sich ausbreitet, sei schlussendlich zu nahe an der Realität gewesen, weshalb sich das Studio davon zunächst in Anbetracht der Covid-19-Pandemie distanziert habe.
2021 hatte es noch Überlegungen gegeben, das Skript zu überarbeiten, aber diese Pläne sind seither offenbar nicht weiter fortgeschritten. Über die künftigen Entwicklungen dieses Projekts halten wir euch natürlich auf dem Laufenden!
Kommentarezum Artikel