News - Symbiogenesis : Square Enix steigt in den NFT-Markt ein

NFTs sind seit geraumer Zeit in aller Munde. Square Enix will nun ebenfalls auf den Zug aufspringen und hat mit Symbiogenesis das erste Blockchain-Projekt vorgestellt.

Seit vielen Monaten gehören NFTs zum Alltag im Internet. Überall kann man von den digitalen Inhalten lesen, die für teils abstrus hohe Summen verkauft werden. Viele Entwickler haben mindestens mal Interesse an der Blockchain-Technologie geäußert, darunter auch Square Enix. Bereits in der Vergangenheit hatte sich das Studio mehrfach positiv zu Non-Fungible Tokens geäußert und angegeben, Spiele mit der Technik zu versehen.

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Nun scheint es langsam so weit zu sein, mit Symbiogenesis hat Square Enix das erste eigene NFT-Projekt vorgestellt. Bei der Beschreibung ihres Werks greifen sie dabei tief in die Werbetext-Kiste: Es ist ihr "erstes digitales Kunstsammelprojekt, das von Grund auf für Web3-Fans entwickelt wurde".

Was dahinter steckt, das muss man sich aktuell noch selbst zusammenreimen. Square spricht von vielen Charakteren, die eine Symbiose eingehen und allesamt als digitale Kunstwerke gesammelt werden können. Verpackt werden soll dieser Ansatz in eine interaktive Story, die ihr als Spieler erstmal entwirren müsst. Die Missionen sollen außerdem Fragen über Monopolisierung und andere Ansätze aufwerfen.

Als Release-Termin wird aktuell vage der Frühling 2023 angegeben. Verkauft wird Symbiogenesis gemeinsam mit einem kostenlosen Browser-Service, wie auch immer dieser genau aussieht. Via Twitter will das Studio kontinuierlich neue Informationen veröffentlichen. Die Charaktere, die ihr im Spiel erhaltet (oder wohl eher kauft) dürft ihr in den sozialen Medien anschließend auch als Profilbilder verwenden. Spannend wird also tatsächlich, wie viel Spiel letztlich in Symbiogenesis steckt. Denn Square Enix selbst nennt das Ding "NFT-Sammelkunst-Erlebnis", was jetzt nicht auf unglaublich tiefschürfende Mechaniken hindeutet.