Test - SWAT 4 - The Stetchkov Syndicate : SWAT 4 - The Stetchkov Syndicate
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Die 'SWAT’-Reihe konnte 2005 mit ihrem vierten Teil neue Erfolge verbuchen und an die sehr beliebten Vorgänger anknüpfen. Was liegt also näher, als eine Erweiterung zu entwickeln? Mit 'SWAT 4 – The Stetchkov Syndicate’ stellte sich unserem Test.
Die 'SWAT’-Reihe konnte 2005 mit ihrem vierten Teil neue Erfolge verbuchen und an die sehr beliebten Vorgänger anknüpfen. Was liegt also näher, als eine Erweiterung zu entwickeln? Mit 'SWAT 4 – The Stetchkov Syndicate’ liefert Irrational Games nicht nur neue Multiplayermodi, neue Waffen und Missionen, sondern auch kleinere Verbesserungen des Spiels. Ob das Konzept sich bewährt, haben wir auf Streife mit der Polizeieinheit herausgefunden.Gibt es was Neues aus dem Einsatz?
Ein Addon bietet immer neue Inhalte. Während sich dies in vielen Spielen nur auf neue Missionen oder Karten beschränkt, ist das Irrational Games nicht genug. Neue Ausrüstungsgegenstände und neue Aktionen im Spiel sollen den Fans lange Zeit Spaß bieten und taktische Finesse fordern. Die Finesse bedeutet aber auch, dass sich neue Spieler nicht gleich an allen Ausrüstungsgegenständen und Waffen erfreuen können; sie müssen erst im Laufe der Kampagne im Einzelspielermodus frei gespielt werden.
Die Liste der Gegenstände ist ebenso lang wie größtenteils absolut notwendig. Dazu gehören Leuchtstäbe, die zur Markierung verwendet werden können oder zur Orientierung, welche Bereiche bereits durchkämmt worden sind. Für längere Missionen bietet sich die zusätzliche Munitionstasche an, die es dem Spieler ermöglicht, zwei Magazine zusätzlich mit sich zu tragen. Aus vielen Spielen bekannt und in dem Addon sehr notwendig ist die Nachtsichtbrille. Wer 'SWAT’-Spiele kennt, weiß, dass die verbesserte Dunkelsicht auch Nachteile hat: Keine Farben sind erkennbar, was das unterscheiden zwischen Freund und Feind schwer macht. Außerdem muss der Spieler mit einem sehr begrenzten Gesichtsfeld leben. Eine Option, die nur für Multiplayerspielen (außer Kooperativmodus) zur Verfügung steht, ist „Keine Panzerung“. Schnelleren Aktionen, schnellerem Aufbrechen von Schlössern und verbesserter Beweglichkeit steht hier klar die leichtere Verwundbarkeit des Trägers gegenüber.
Im Bereich Waffen hat sich ebenfalls einiges getan. Neben zwei neuen Maschinenpistolen (eine im neuen NATO-Kaliber und eine mit sehr kleinem Kaliber aber hoher Feuergeschwindigkeit) findet sich ein Präzisions-Sturmgewehr im Fundus der Eingreiftruppe. Als eine Art Hommage an das Spiel 'Counter-Strike’ mag die Mark 19-Pistole zu sehen sein, die im Kaliber .50 AE hohen Durchschlag hat aber durch ihr Gewicht eher nicht in taktischen Einsätzen zu sehen sein wird. Um Gegner einzuschüchtern und sie zur Aufgabe zu bewegen, ist das Nachfolgemodell des Tasers beim 'SWAT’-Team eingetroffen. Höhere Reichweite und die Möglichkeit, bis zu vier Pfeile gleichzeitig abzuschießen sprechen für einen nicht-tödlichen Einsatz. Der Granatwerfer im Kaliber 40 Millimeter kann nicht-tödliche Geschosse mit Streuwirkung abfeuern und ist besonders in größeren Räumen mit vielen verschiedenen Zielen ein echter Lebensretter.
Neues im Online-ModusFür Spieler, die gern mit anderen online im Wettstreit stehen möchten oder mit ihnen zusammen die Missionen meistern wollen, haben sich Irrational Games einige Schmankerl einfallen lassen. Der neue Modus 'Zuschlagen/Aufnehmen' ist eine Art einseitiges 'Capture-the-Flag', in dem ein Team einen Aktenkoffer klauen und ihn zum Ausgang bringen muss. Das andere Team muss dies als Polizeitruppe verhindern. Ein weiterer Kooperationsmodus bietet nun die Möglichkeit, die Missionen mit zwei Teams à fünf Spieler zu spielen (im Gegensatz zu maximal fünf Spielern in 'SWAT 4’). Die beiden Teams beginnen an zwei verschiedenen Eindringpunkten. Damit die Kommunikation auch mit öffentlichen Spielern oder ohne Teamspeakserver perfekt funktioniert, wurde VoIP integriert und so das taktische Element weiter verbessert.
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