News - Starfield : Matt Booty: "Nicht einfach nur ein Skyrim im Weltall"

Auch wenn die bisherigen Infos anderes zeigen, gibt es immer noch Befürchtungen, dass Bethesda bei Starfield in alte Muster verfällt. Dem erteilt Xbox Studio Chef Matt Booty nun eine Absage.

Eigentlich sollte in wenigen Tagen das neue Bethesda-Rollenspiel Starfield erscheinen, doch dann wurde es ins kommende Jahr verschoben, um dem Spiel noch mehr Feinschliff zu verpassen. Die Spannung ist groß, aber augenscheinlich gibt es auch Befürchtungen, dass Starfield zu sehr alten Pfaden folgt.

In einem Interview erklärte Matt Booty, Xbox Studio Chef, nun aber, dass Starfield sicherlich kein Skyrim im Weltraum werde. Booty argumentierte, dass es nicht im Sinne von Bethesdas Todd Howard wäre, sich einfach auf den Lorbeeren des Studios auszuruhen und einen "Reskin" eines früheren Titels herauszubringen. Er sagte auch, dass das Team von Bethesda ihn über die Entwicklung des Spiels auf dem Laufenden gehalten hat und dass er nach dem, was er gesehen hat, glaubt, dass Starfield in vielerlei Hinsicht neue Wege beschreiten wird.

Booty habe die letzten eineinhalb Jahre viel Zeit mit Todd Howard und seinem Team verbracht und sei sicher, dass dessen Ansatz es nicht sei, einfach etwas zu wiederholen: "Ich denke, es wird eine Menge neuer Dinge geben, die Bethesda-Fans und Todd Howard-Fans noch nicht gesehen haben und die in das Spiel einfließen werden."

Er habe das große Glück, in die Statusberichte und mehr involviert zu sein und es würde Spaß machen zu sehen, wie das Spiel seinen letzten Schliff erhält. Man darf also gespannt sein, was uns erwartet. Zumindest die erste Gameplay-Präsentation zeigte ja bereits viele Elemente des Spiels, darunter - natürlich - Dialoge, aber auch Weltraumerkundung, Raumschiffe und vieles mehr.

Nach der Verschiebung des Spiels vor einigen Monaten steht derzeit noch kein neuer Releasetermin fest, bisher wird nur das erste Halbjahr 2023 genannt. Zuvor will Bethesda als Publisher noch den Koop-Titel Redfall unters Volk bringen. Bethesdas Mutterfirma Microsoft steht ohnehin unter Druck, da die Zahl der Exklusivtitel für die neue Xbox durch zahlreiche Verschiebungen sehr überschaubar ist.