News - Star Wars: Knights of the Old Republic 3 : Konkrete Hinweise auf möglichen Entwickler

Seitdem durchgesickert ist, dass möglicherweise ein neues KotOR in Arbeit ist, brodelt die  Gerüchteküche. Nun gibt es konkrete Hinweise, von wem das Spiel entwickelt wird.

Seitdem Electronic Arts nicht mehr Exklusiv-Nutzer der Star-Wars-Lizenz ist, brodelt die Gerüchteküche. Nicht nur von einem Remake oder Remaster von Knights of the Old Republic ist die Rede, auch um einen möglichen dritten Teil ranken sich bereits Mythen und Legenden. Rätselhaft ist vor allem, von wem ein neue KotOR entwickelt wird - sicher ist nur, dass es wenn dann nicht bei EA in Arbeit ist.

Nun gibt es konkretere Hinweise, dass Aspyr Media hinter einem potenziellen dritten Teil stecken könnte. Das Unternehmen wurde gerade erst von der schwedischen Embracer Group (ehemals THQ Nordic) übernommen und beschäftigte sich bis dato vor allem mit Portierungen bekannter Titel auf andere Plattformen. Interessanterweise steht auch die Mobile-Version von Star Wars: Knights of the Old Republic II: The Sith Lords auf deren Liste.

Zudem teilte Embracer Group im Rahmen der Übernahme mit, dass Aspyr Media an einem neuen Projekt arbeiten würde, das mit einem Budget von 70 Millionen US-Dollar und ein Team von rund 200 Mitarbeitern veranschlagt wird. Eine Größenordnung, die durchaus zu einem Star-Wars-Rollenspiel passen würde, auch wenn es für Aspyr Media ein enormer Sprung wäre. Zumal es sich um einen AAA-Lizenztitel handeln soll.

Angefeuert werden die Vermutungen zudem dadurch, dass erst kürzlich drei ehemalige BioWare-Mitarbeiter*innen zu Aspyr Media gestoßen sind. Auch der üblicherweise gut informierte Journalist Jason Schreier (Bloomberg), der bereits geäußert hatte, dass kaum jemand erraten würde, wer das Spiel entwickelt, dementierte die Vermutungen nicht.

Eine offizielle Ankündigung steht weiterhin aus. Offen bleibt auch weiterhin, ob es sich wirklich um einen neuen Teil der Reihe oder am Ende doch nur ein Remake oder Remaster der beiden alten Spiele handelt. Und vor allem, ob ein Studio, dass bisher hauptsächlich Portierungen produziert hat, einem eigenen Projekt dieser Größenordnung gewachsen ist.