News - Star Trek : J. J. Abrams ist vom Spiel enttäuscht
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Star Trek war kein gutes Spiel. Zahlreiche Bugs, die veraltete Grafik sowie der monotone Spielablauf kratzten stark an der großen Lizenz. Auch J. J. Abrams, der Filmregisseur von „Star Trek: Into Darkness", ist vom Spiel enttäuscht, wie er in einem Gespräch mit Gamerhub bekannt gab.
Demnach sei Abrams von Anfang an in die Entwicklung des Titels involviert gewesen, merkte aber recht bald, dass sich das Projekt immer mehr von seinen Erwartungen entfernte. "Also sind wir einfach ausgestiegen, doch sie haben trotzdem weitergemacht", so Abrams. "In meinen Augen hätte das Videospiel die Serie wirklich bereichern können [...], doch das Spiel war nicht das, was es hätte sein sollen und das tut mir in der Seele weh. Immerhin haben wir hart am Film gearbeitet und dann erscheint dieses Spiel und wurde von der Presse in der Luft zerrissen - was zweifellos auch dem Kinostreifen schadete."
Trotz dieser scharfen Kritik ist Abrams Videospielumsetzungen großer Lizenzen nicht abgeneigt. Vielmehr ist er der Ansicht, dass die meisten Lizenzspiele nur Kapital aus der Vorlage schlagen wollen - und das sei keine Grundlage, ein Spiel oder einen Film zu machen. Momentan arbeitet Abrams übrigens zusammen mit Valve an einigen noch geheimen Projekten.
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