Preview - Spellforce 2: Dragon Storm : Das Add-on zum Strategie-Epos
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Obwohl die Verkaufszahlen von 'Spellforce 2' nicht überragend waren, hat sich Phenomic dazu entschlossen, die Fantasy-Geschichte in Form eines Add-ons abzuschließen. Wir haben uns 'Spellforce 2: Dragon Storm' schon mal etwas genauer angesehen.
Obwohl die Verkaufszahlen von 'Spellforce 2' nicht sonderlich gut waren, haben sich die Entwickler von Phenomic dazu entschlossen, die Fantasy-Geschichte in Form eines Add-ons abzuschließen. Wir haben uns 'Spellforce 2: Dragon Storm' schon mal etwas genauer angesehen und sagen euch, ob ihr euch die Hände voller Vorfreude reiben dürft.Wir erinnern uns kurz an die Ereignisse in 'Spellforce 2': Die Dunkelelfen hatten ein Bündnis mit den geheimnisvollen Schatten geschlossen und brachten Chaos über das gesamte Land. Die letzte Hoffnung ruhte auf einem einsamen Krieger der Shaikan, der gemeinsam mit einigen Verbündeten den Sieg über das Böse erringen konnte. Doch wie es nun mal so ist, hält der darauf folgende Friede nicht lange an. Die Magie, welche für die Versorgung der Portale in Eo zuständig ist, droht zu versiegen. Zudem scheint einer der mächtigen Former – Wesen voller Magie – aus seinem Schlaf zu erwachen; neues Chaos droht.
Man erkennt schon an diesen Zeilen, dass sich Phenomic für den Abschluss der Spellforce-Saga einiges hat einfallen lassen. Anstatt euch einfach nur ein schnödes Add-on mit frischen Missionen zu bieten, erwartet euch eine komplett neue Kampagne mit einer interessanten Story. Ersten Angaben zufolge benötigen selbst gestandene Strategen über 20 Stunden, um das Ende der Geschehnisse in Eo zu Gesicht zu bekommen. Nach den ersten Missionen der Preview-Version können wir über diesen Punkt noch nicht so recht urteilen – wir warten lieber die finale Variante ab.
Frisches BlutWorüber wir jedoch bereits berichten können, ist beispielsweise die neue Rasse, die in 'Spellforce 2: Dragon Storm' ihren Einstand feiert. Nun ja, eigentlich kennen wir die Shaikan schon aus dem Hauptspiel, doch diesmal dürft ihr das komplette Volk in den Kampf führen. Bei den ersten Gefechten haben diese edlen Krieger einen viel versprechenden Eindruck hinterlassen. So ziehen in ihren Reihen beispielsweise Blutmagier in den Kampf, die ihre Gefährten heilen und später sogar wiederbeleben können. Zudem haben sie die Fähigkeit, Drachen auf das Schlachtfeld zu führen – da nimmt so mancher Gegner die Beine in die Hand.
Das Missionsdesign lässt ebenfalls einiges erhoffen: Von Belagerungskämpfen bis hin zu kleinen Überfallkommandos reicht das Angebot an Aufgaben. Teilweise kehrt ihr dabei an bekannte Schauplätze zurück, die sich jedoch im Verlauf der Zeit ein wenig verändert haben. Das steigert die Atmosphäre und entlockt so manchem 'Spellforce 2'-Veteranen einen Seufzer der Geborgenheit. Ein erweiterter Skill-Tree, neue Objekte sowie ein ausgebauter Multiplayer-Part sollen euch zusätzlich bei Laune halten. Wir sind gespannt, ob sich diese Aspekte im Langzeittest beweisen können – das Potenzial für die Vertiefung in die Welt von Eo ist jedenfalls vorhanden. Auch grafisch haben die Jungs von Phenomic nochmals eine kleine Schippe drauflegen können.
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