Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Cloud-Gaming : Game-Streaming weiter auf dem Vormarsch

    Von  |  | Kommentieren

    Die Möglichkeit des Cloud-Gaming, also Spiele unabhängig von der Plattform als Stream zu spielen, scheint gut anzukommen. Das besagt zumindest eine Umfrage des Game-Verbands.

    Cloud-Gaming-Dienste sind in Deutschland offenbar auf dem Vormarsch. Laut einer Umfrage des Game-Verbands nutzen bereits 8,6 Millionen Deutsche entsprechende Angebote wie GeForce Now, Google Stadia Pro, MagentaGaming, PlayStation Now oder den Xbox Game Pass Ultimate.

    Als Hauptgrund wird genannt, dass es möglich ist, Spiele unabhängig von Plattform zu spielen. Weitere Pluspunkte seien, das keine spezielle Gaming-Hardware erforderlich ist und es möglich ist, Spiele überall zu spielen. Beim Cloud-Gaming finden alle wesentlichen Berechnungen auf externen Servern statt. So könnt ihr selbst die technisch anspruchsvollsten Blockbuster-Titel auf einfachen Laptops, Smartphones oder Tablets spielen.

    Die Bekanntheit der Technologie ist in den vergangenen Jahren in Deutschland stetig gestiegen: Derzeit kennen 6 von 10 Deutschen Cloud-Gaming, 2020 waren es noch 5 von 10 und 2019 etwa 4 von 10 Deutschen. Aktuell ist die Bekanntheit bei den 25- bis 34-Jährigen am höchsten; hier kennen es knapp drei Viertel.

    Der Game-Verband merkt allerdings auch an, dass die Verbreitung noch deutlich größer sein könnt, wäre Deutschland flächendeckend Gigabit-fähig und hätte leistungsfähige Breitbandanschlüsse. "Die kommende Bundesregierung sollte zeitnah den Ausbau des Gigabit-Netzes angehen, damit solche Innovationen in Deutschland nicht auf halber Strecke stehen bleiben“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.

    Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag des Game-Verbands, an der 2.052 Personen zwischen dem 03. und 05.08.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. Ob die Hochrechnung allerdings wirklich repräsentativ ist, wagen wir angesichts der doch recht hohen Zahl ein wenig anzuzweifeln.

    Könnte dichinteressieren

    Kommentarezum Artikel