News - US-Spielemarkt : Schrumpft wegen Next-Gen-Konsolen

Der US-Spielemarkt setzte im zweiten Quartal 2013 2,88 Milliarden US-Dollar um. Über 61,4 Prozent der Umsätze fallen dabei auf Digitalverkäufe, 26,7 Prozent auf den Verkauf von physischen Kopien sowie etwa 11,9 Prozent auf den Gebrauchthandel. Wegen der anstehenden neuen Konsolen ging der Absatz allerdings deutlich zurück.

Laut des US-Marktforschers NPD Group wurden dadurch schon im Frühjahr weniger Konsolen, wie die Xbox 360 oder PlayStation 3, verkauft. Zusammen mit diesen gesunkenen Hardware-Verkäufen (inklusive Zubehör) sei der Umsatz auf dem Spielemarkt um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal geschrumpft.

Ab dem November werden die PlayStation 4 und Xbox One durchstarten. Spätestens dann dürfte der Absatz wieder einen anderen Kurs einschlagen.