News - Sims Online - EA geht gegen Berichterstattung vor : Mehrere Accounts gesperrt ...
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Wie das Online-Magazine Salon.com berichtet, gehen Electronic Arts und Maxis in den USA gegen eine Spieler-Gruppe vor, welche seit Ende Oktober über die Ereignisse in 'Sims Online' berichtet. Auf der Website www.alphavilleherald.com können sich interessierte User vor allem über die 'dunkle' Seite des Spiels informieren: Interviews mit Betrügern, Dieben und Prostituierten bestimmen dort das Bild.
Doch Anfang November vermischten sich Spiel und Realität: Ein Charakter erzählte einem Mitarbeiter der Website, dass er ein Jugendlicher sei und seine kleine Schwester krankenhausreif geprügelt hätte. The Alphaville Herald meldete diesen Vorfall an die Betreiber von 'Sims Online', Electronic Arts und Maxis, erhielt allerdings vorerst keine Reaktion - später hieß es dann, besagter Mitarbeiter solle derartige User schlichtweg ignorieren. Erst am 5. Dezember, rund einen Monat später, reagierte Electronic Arts; der Fall sei an die zuständigen Behörden übergeben worden, weitere Angaben könne man aus Datenschutz-Gründen nicht machen.
Einen Tag danach begann die Jagd auf die Autoren der Website: Maxis und Electronic Arts verwarnten einen Schreiber für das Aufführen von www.alphavilleherald.com in seiner 'Sims Online'-Biographie. Bei weiteren Spielern wurde der Link durch ein 'REMOVED BY MAXIS' ersetzt. Am 10. Dezember stellten EA und Maxis den Usern schließlich ein finales Ultimatum - innerhalb von 72 Stunden sollten sie sämtliche Hinweise auf The Alphaville Herald aus ihren Profilen entfernen. Doch schon wenige Stunden nach dieser Drohung wurden mehrere Accounts permanent gesperrt, obwohl die Spieler sämtliche Links bereits gelöscht hatten.
Gründe für diese Vorgehensweise haben Electronic Arts und Maxis bis heute nicht genannt: The Alphaville Herald ist keine kommerzielle Website und verstößt daher auch nicht gegen die Nutzungs-Bestimmungen, auf welche die Unternehmen in ihren Standard-Mails bislang hingewiesen haben.
Darf ein Unternehmen die Berichterstattung über sein Spiel 'zensieren', indem es kritische User einfach aussperrt? Eure Meinung interessiert uns: In unserem Forum könnt ihr euch zu diesem Thema äußern.
Doch Anfang November vermischten sich Spiel und Realität: Ein Charakter erzählte einem Mitarbeiter der Website, dass er ein Jugendlicher sei und seine kleine Schwester krankenhausreif geprügelt hätte. The Alphaville Herald meldete diesen Vorfall an die Betreiber von 'Sims Online', Electronic Arts und Maxis, erhielt allerdings vorerst keine Reaktion - später hieß es dann, besagter Mitarbeiter solle derartige User schlichtweg ignorieren. Erst am 5. Dezember, rund einen Monat später, reagierte Electronic Arts; der Fall sei an die zuständigen Behörden übergeben worden, weitere Angaben könne man aus Datenschutz-Gründen nicht machen.
Einen Tag danach begann die Jagd auf die Autoren der Website: Maxis und Electronic Arts verwarnten einen Schreiber für das Aufführen von www.alphavilleherald.com in seiner 'Sims Online'-Biographie. Bei weiteren Spielern wurde der Link durch ein 'REMOVED BY MAXIS' ersetzt. Am 10. Dezember stellten EA und Maxis den Usern schließlich ein finales Ultimatum - innerhalb von 72 Stunden sollten sie sämtliche Hinweise auf The Alphaville Herald aus ihren Profilen entfernen. Doch schon wenige Stunden nach dieser Drohung wurden mehrere Accounts permanent gesperrt, obwohl die Spieler sämtliche Links bereits gelöscht hatten.
Gründe für diese Vorgehensweise haben Electronic Arts und Maxis bis heute nicht genannt: The Alphaville Herald ist keine kommerzielle Website und verstößt daher auch nicht gegen die Nutzungs-Bestimmungen, auf welche die Unternehmen in ihren Standard-Mails bislang hingewiesen haben.
Darf ein Unternehmen die Berichterstattung über sein Spiel 'zensieren', indem es kritische User einfach aussperrt? Eure Meinung interessiert uns: In unserem Forum könnt ihr euch zu diesem Thema äußern.
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